13 neue Fahrzeuge in zehn Jahren

Das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug für die Feuerwehr Jünkerath ist eingesegnet worden. Außerdem wurde ein neues Mannschaftstransportfahrzeug an die Stadtkyller Wehr übergeben.

 Ortsbürgermeister Rainer Helfen, Wehrleiter Axel Keul, Verbandsbürgermeisterin Diane Schmitz, Wehrleiter Rudi Weinand und Ortsbürgermeister Harald Schmitz (von links) bei der Schlüsselübergabe. TV-Foto: Josef Schmitz

Ortsbürgermeister Rainer Helfen, Wehrleiter Axel Keul, Verbandsbürgermeisterin Diane Schmitz, Wehrleiter Rudi Weinand und Ortsbürgermeister Harald Schmitz (von links) bei der Schlüsselübergabe. TV-Foto: Josef Schmitz

Jünkerath. (jtz) Das Konzept ist erfüllt, die Verbandsgemeinde Obere Kyll hat in zehn Jahren 13 Fahrzeuge beschafft. "Heute ist ein großer Tag für die Feuerwehren Jünkerath und Stadtkyll", sagte Verbandsbürgermeisterin Diane Schmitz bei der Übergabe der Löschfahrzeuge.

2003 hatte der Verbandsgemeinderat eine Prioritätenliste zur Neubeschaffung verabschiedet. In fast zehn Jahren gab die Kommune eine Million Euro aus. 411 000 Euro Landeszuschüsse wurden gewährt, und auf 589 000 Euro beläuft sich der Anteil der Verbandsgemeinde.

Verbandsgemeindewehrleiter Helmut Bauer sagte: "Wir können stolz über die moderne Technik sein, die zudem die Feuerwehrangehörigen motiviert". Das Löschgruppenfahrzeug LF 16, Baujahr 1980, von der Berufsfeuerwehr Düsseldorf übernommen und seit 2000 im Dienst der Jünkerather Wehr, hat ausgedient.

"Jede Menge Arbeit von der Ausschreibung bis zur Auslieferung war erforderlich, um das gewünschte und wirtschaftlich nutzbare Fahrzeug zu erhalten", sagte Wehrleiter Axel Keul. Das HLF/10 Iveco-Magirus verfügt über 299 PS, hat Allrad und wird mit neun Personen besetzt. Dank seiner Ausrüstung für die technische Unfallhilfe ist es nicht nur zur Brandbekämpfung einsetzbar, sondern auch bei Verkehrsunfällen.

Die Beladung konnte weitgehend aus dem alten LF 16 übernommen werden. Der Tank fasst 1300 Liter Löschwasser. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf 213 000 Euro.

Bei dem Mannschaftstransportfahrzeug handelt es sich um einen gebrauchten Ford-Kleinbus, der mit geringen Mitteln von den Kameraden umgebaut wurde. Pfarrer Reinhard Mallmann segnete die Fahrzeuge ein.

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