Geschichte der Konversion der Bitburg Airbase Pilzfarm, Großflughafen, Basar – Ideen für die Ex-Airbase gingen nie aus

Bitburg · Fast exakt 42 Jahre, nachdem die Bitburg Airbase offiziell ihren Betrieb aufgenommen hatte, verabschiedete sich die US-amerikanische Luftwaffe von der Brauereistadt. Mit Elan ging der Zweckverband Flugplatz Bitburg an die Konversion der Fläche – eine Mammutaufgabe, die bis heute umgesetzt wird.

Bilder aus fast 30 Jahren Konversionsgeschichte in Bitburg

Die Ideen für eine Nutzung der ausgedienten Air Base gingen nie aus

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Foto: hoeser rudolf

„Das war’s. Leider kann ich nicht sagen, bis zum nächsten Mal“, lauteten die letzten Worte, mit denen sich der einst Leitende Ingenieur auf dem Flugplatz Bitburg verabschiedete, nachdem die Übergabedokumente im Gebäude 206 des bis zu diesem Moment noch als Bitburg Airbase geführten Flugplatzes unterzeichnet waren. 42 Jahre lang war bis zum 31. September 1994 unter anderem das Jagdgeschwader 36 der US Air Force auf dem 484 Hektar großem Gelände untergebracht. Der nur neun Monate vorher angekündigte Abzug war ein Schock für alle, der Weg zu einer kompletten zivilen Nutzung lang und steinig.