Militär Kommen die Amerikaner auf den Flugplatz Bitburg zurück?

Bitburg · Die Amerikaner wollen 25 Jahre nach dem Abzug aus Bitburg wieder zurück auf den Flugplatz. Auf einem Gelände von etwa 13 Hektar plant die US-Luftwaffe einen Lager- und Tankplatz zu errichten. Jets sollen in der Stadt aber weiterhin nicht starten, versprechen Bund und Militär.

 Welches Gelände die US-Truppen auf dem Flugplatz im Auge haben, ist noch unklar. Fest steht nur: Es ist im Besitz des Bundes und bislang unbebaut.

Welches Gelände die US-Truppen auf dem Flugplatz im Auge haben, ist noch unklar. Fest steht nur: Es ist im Besitz des Bundes und bislang unbebaut.

Foto: Portaflug

Am ersten Oktober 1994 hat sich in Bitburg alles verändert. An diesem Tag vor fast genau einem Vierteljahrhundert hat das US-Militär den Flugplatz an den Bund zurückgegeben. Es blieb ein fast 484 Hektar großes Konversionsgebiet mit 500 Gebäuden und 72 Flugzeugbunkern. Und die Angst, dass bald auch in der Stadt die Lichter ausgehen werden. Denn als die rund 12 000 Amerikaner Bitburg den Rücken kehrten, standen 2000 Arbeitsplätze auf der Kippe. Der Gemeinde und dem Umland gingen mit dem Militär rund 200 Millionen Mark Kaufkraft im Jahr verloren.