Corona-Pandemie Häufung von Einzelfällen, kein neuer Virus-Ausbruch

Bitburg · 25 Neuinfektionen meldet der Eifelkreis am Wochenende. Gibt es einen neuen Infektionsherd?

 16.02.2021, Baden-Württemberg, Tübingen: Eine Mitarbeiterin eines mobilen Testbusses für Corona-Schnelltests hält einen negativen Antigentest in der Hand. In Baden-Württemberg will die Landesregierung am 17. Februar über die Teststrategie für Schulen und Kindergärten diskutiert. Foto: Sebastian Gollnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

16.02.2021, Baden-Württemberg, Tübingen: Eine Mitarbeiterin eines mobilen Testbusses für Corona-Schnelltests hält einen negativen Antigentest in der Hand. In Baden-Württemberg will die Landesregierung am 17. Februar über die Teststrategie für Schulen und Kindergärten diskutiert. Foto: Sebastian Gollnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

(de) Mit Spannung wird der Inzidenzwert im Eifelkreis beobachtet. Der ist wieder über 50 geklettert. Allein am Samstag hat das Gesundheitsamt 25 Neuinfektionen gemeldet. Dahinter steht jedoch glücklicherweise kein erneuter Virus-Ausbruch in einer Einrichtung wie Kita oder Altenheim.

Hintergrund der vergleichsweise großen Zahl an Neuinfektionen sei eine Häufung von Einzelfällen, die aber in keiner Verbindung miteinander stehen, erklärt Waltraud Weber vom Presseamt der Kreisverwaltung. Das Virus habe sich in 13 Haushalten verbreitet, die verstreut über das komplette Kreisgebiet in verschiedenen Verbandsgemeinden liegen. Darunter  seien auch einige „kinderreiche Familien“, in denen sich alle Mitglieder infiziert haben.

Aktuell geht das Gesundheitsamt davon aus, dass sich der Inzidenz­wert wieder nach unten bewegt. Dennoch laufen Gespräche, ob und welche Restriktionen es im Kreis geben wird, sollte der Inzidenzwert über 50 bleiben. Mit einer Entscheidung ist am Dienstag zu rechnen. Aktuell liegt die Inzidenz bei 64,4. Am Montag wurden fünf weitere Menschen positiv auf Covid-19 getestet; acht gelten als genesen. Es gibt aktuell 127 Corona-Fälle im Kreis, davon handelt es sich bei 52 Prozent um Infektionen mit Virusmutationen.

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