400 Menschen zeigen Solidarität mit Max

Mettendorf · 80 von 200 Röhrchen sind in der ersten Stunde schon aufgebraucht bei der Typisierungsaktion für den zwölfjährigen leukämiekranken Max in Mettendorf. Da muss die Stefan-Morsch-Stiftung noch weitere Röhrchen in Birkenfeld besorgen.

Es sind nämlich annähernd 400 Menschen zu der von der Feuerwehr organisierten Veranstaltung ins Gemeindehaus gekommen. "Es konnten schließlich 358 Personen typisiert werden", freut sich Organisator Werner Hormesch vom Förderverein der Mettendorfer Wehr. Viele Menschen haben spontan ihre Solidarität mit dem jungen Feuerwehrkameraden gezeigt, wie die Feuerwehrleute in Sülm. Dort ließen sich bereits am Samstag 48 Menschen typisieren. Fußballer aus Dahnen sind nach Mettendorf gekommen, Wehrleute aus Langsur, Wincheringen und sogar aus Frankenthal in der Pfalz, so Hormesch. Die Jugendwehr hat das Catering übernommen, und zwölf Arzthelferinnen aus umliegenden Praxen haben ihren freien Sonntag geopfert und die Blutabnahme übernommen. "Viele Menschen haben auch Briefe an Max' Familie geschrieben", erzählt Hormesch - beeindruckt von der Hilfsbereitschaft aller. ma

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