50 Kilometer in 18 Stunden

Die Reservistenkameradschaft Bitburg richtet am Wochenende den Orientierungsmarsch "Schnee-Eifel-Pokal" aus. 30 Mannschaften aus Deutschland und dem benachbarten Ausland haben ihre Teilnahme zugesagt.

Bitburg. (rh) Für den Stabsfeldwebel der Reserve Bernd Quirin und seine Mitstreiter von der Reservistenkameradschaft Bitburg ist die Ausrichtung des Orientierungsmarsches "Schnee-Eifel-Pokal" in jedem Jahr eine Herausforderung.

Im letzten Jahr wurde die Veranstaltung zum 25-jährigen Jubiläum besonders gefeiert. "In diesem Jahr läuft das alles in gewohnten Bahnen", sagt Bernd Quirin. Damit meint er: Dreißig Mannschaften nehmen teil. Die Marschierer kommen aus der ganzen Republik, aus der Schweiz und den Niederlanden.

Der Marsch beginnt am Freitagabend um 18 Uhr am Jugendheim in Mötsch und führt über rund 50 Kilometer zu fünf Stationen auf einer zu ermittelnden Strecke.

"Die besondere Erschwernis ist das Marschieren bei Nacht und die Mitnahme von Gepäck und Verpflegung. Die gesamte Marschzeit, einschließlich der selbstgewählten Ruhepausen, darf 18 Stunden nicht überschreiten. In die Wertung kommen nur die Mannschaften, die mit allen drei gestarteten Wettkämpfern die gesamte Marschstrecke zurückgelegt haben und geschlossen das Ziel erreichen", umschreibt Quirin die schwere Aufgabe.

Die medizinische Versorgung ist während des gesamten Wettkampfes sichergestellt. Die Siegermannschaft erhält den Wanderpokal und einen Ehrenpreis zur bleibenden Erinnerung. Die Siegerehrung findet am Samstagabend ab 18 Uhr im Jugendheim in Mötsch statt. Dazu sind alle Interessierten eingeladen.

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