Prüm. (red/ch) Bereits zum zwölften Mal hat das Forstamt Prüm die Waldjugendspiele im Prümer Tettenbusch ausgerichtet. Um den Kindern einen Eindruck in die Zusammenhänge der Natur zu vermitteln, hatten Bernd Schuller und Forstwirtschaftsmeister Dietmar Spoo mit den Auszubildenden und Waldarbeitern des Forstamtes einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Parcours aufgebaut. Insgesamt waren rund 50 Helfer im Einsatz. "Das Land lässt sich die Waldjugendspiele einiges Kosten", sagt Peter Wind, Leiter des Prümer Forstamts. "Aber das ist eine gute und sinnvolle Investition, weil den Kindern so die Bedeutung des Öko-Systems Wald nahegebracht wird."

Für die Kinder galt es, ihr Wissen um Natur und Umwelt, Forstwirtschaft und Holzverwendung sowie Tier- und Pflanzenkunde unter Beweis zu stellen. Aber auch Geschicklichkeits- und Sinnesspiele sorgten dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kam. An einer Station beispielsweise mussten sie Fotos von den verschiedenen Etappen der Forstwirtschaft vom Pflanzen bis zum Sägewerk in die richtige Reihenfolge bringen.

Bei den siebten Klassen erreichte am ersten Tag die 7b der Wandalbert-Hauptschule Prüm das beste Ergebnis, dahinter folgte die 7b der Kaiser-Lothar-Realschule Prüm und die 7e der Realschule plus Neuerburg. Am zweiten Tag waren die 7p des Regino-Gymnasiums Prüm, die 7b des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm und die 7a des St.-Josef-Gymnasiums Biesdorf die besten. Bei den dritten Klassen hatte die Grundschule aus Lissendorf die meisten Punkte, dahinter folgten die Grundschule "St. Willibrord" Waxweiler und die Graf Salentin Schule Jünkerath.