Afrika-Missionar berichtet von seiner Arbeit als Seelsorger in Mali

Pater Rudi Pint ist kürzlich aus Mali geflüchtet, weil die Gefahr einer Geiselnahme zum Opfer zu fallen, zu groß wurde. In einem Vortrag berichtet der Seelsorger von seiner Arbeit in dem afrikanischen Land.

Prüm. (red) Das Herz von Pater Rudi Pint, der aus Schleid in der Eifel stammt, schlägt für Afrika. Seit über 20 Jahren setzt er sich für Menschen in Mali, besonders in der nördlichen Region Gao, am Rande der Sahara ein. Der AfrikaMissionar war lange als Gemeindepastoral im Einsatz und stand Menschen in einem riesigen Gebiet als Seelsorger zur Seite. Auf Drängen der deutschen Botschaft musste er unerwartet Mali verlassen, weil die Gefahr, von Al- Kaida-Leuten gekidnappt zu werden, zu groß wurde.

Pater Rudi Pint wird am Freitag, 29. Januar, um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Salvator in Prüm von seiner Arbeit in Mali und von den Gefahren, die dort zur Zeit bestehen, berichten. Seine Ausführungen wird er mit Bildern aus seinem Einsatzgebiet ergänzen.

Organisiert wird der Vortrag vom Missionskreis der Pfarrgemeinde Gondenbrett.

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