Alle brauchen die Bauern!

Will TV-Redakteur Damian Schwickerath eine gute Sache gleich im Keim ersticken und die Bauern durch Schüren von Angst und Pessimismus in Schach halten? Spinnen wir den ganzen Zirkus noch weiter. Stellen wir uns vor, alle Bauern liefern sechs Wochen keine Produkte an den Markt und zahlen keine Rechnung und kaufen nichts ein.

Dann würde nach einigen Tagen zuerst das Frühstück ausfallen, dann wenig später das Mittag- und das Abendessen. Die Regale in den Geschäften sind leer, viele hätten kein Holz zum Heizen. Wie viele Leute hätten keine Arbeit mehr, und wie viele Geschäfte keinen Umsatz? Weit reichende Folgen kämen dann zu Tage. Dann hätten wir die Macht! Wir brauchen niemanden zum Leben, aber alle brauchen uns zum Leben. Ist es das, warum man uns ständig drängelt und gängelt und bei viel Arbeit und knappen Kassen lässt, damit wir kaum noch denken können, wir könnten etwas ändern, schon gar nicht den Gedanken zulassen, dass wir selbst etwas dazu tun könnten? Peter Weber, Pickließem

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