Alle müssen ran!

Da haben wir den Salat. Nachdem der Bitburger Flugplatz nun vielleicht Flügel bekommt, liegt die Eishallen-Sanierung auf Eis. Mir könnte es egal sein, weil ich auf Schlittschuhen eh keine so gute Figur mache.

Aber es geht um die kommenden Generationen. Also: Nicht lange fackeln und schnell eine Entwicklungsgesellschaft gründen. Nachdem Groß-Lamparski an der Rollbahn ja alles richten will, ist die EBFB - Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft Flugplatz Bitburg mbH - ja jetzt arbeitslos. Die Gunst der Stunde muss man nutzen und als "Eishallen Bitburg mit Funpark Betriebsgesellschaft" unter gewohntem EBFB-Kürzel nach kommunalen Partner suchen. Mit schlappen 1,2 Millionen Euro Investitionskosten wäre die Eis-EBFB auch offen für alle Finanziers, denen das 400-Millionen-Euro-Flug-Ding zu hochpreisig ist. Die Nachbar-Landkreise, die aus der Flug-Nummer ausgestiegen sind, könnten in die Eis-Geschichte wieder einsteigen, was die zuletzt eher hitzige interkommunale Zusammenarbeit - ich sag nur Sparkassen-Fusion - wieder auf ein gesundes Maß abkühlen würde. Selbst für das Flug-Ding bietet die Eis-EBFB Perspektiven: Wenn es um den Tower nicht klappt, legt Lamparski sein Projekt auf Eis. Damit wird das Scheitern einer Luftnummer zur runden Sache und die Region mit 400 Millionen Euro zum Wintersport-Paradies. Bis dann,

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