Alles ein Ammenmärchen?

SPEICHER/BITBURG. (mws) Das Singspiel "Die drei Sterndeuter" führten Kinder der evangelischen Kirchengemeinde Bitburg in Speicher auf. Am heutigen Heiligabend, 24. Dezember, ist es um 14 und 15.30 Uhr in Bitburg zu sehen.

Kein Restaurant, kein Hotel - die Stadt Bethlehem hatten sich Zweistein (Mareike Grebener) und Pepler (Sebastian Schaffer) anders vorgestellt. Hier soll Jesus geboren sein? Die beiden Weltraumforscher wollten es wissen und sind nach Israel gereist, nachdem sie just zu Weihnachten einen neuen Stern entdeckt haben. "Alles Ammenmärchen", kommentiert ihr Kollege Eisenberg (Sebastian Walter) - der dritte Wissenschaftler im Bunde - die biblische Weihnachtsgeschichte. Der Skeptiker scherzt: "Gibt's hier wenigstens einen Aldi, damit wir noch ein Geschenk für das Christkind kaufen können?" Rund 120 Zuschauer kamen zur Premiere des Singspiels "Die drei Sterndeuter", das Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren in der Aula der Speicherer St. Michael-Hauptschule aufführten.Unter der Regie von Cornelia Grebener und Marion Kruse überzeugten die Darsteller mit dem 40-Minuten-Stück von Jochen Rieger ihr Publikum. Ursula Schaffer begleitete die jungen Sänger am Klavier.Neben ihr wirkten die Flötistinnen Judith Schwickerath und Daniela Knauf sowie Daniel Walter (Percussion) mit.Wie die Geschichte von Pepler, Eisenberg und Zweistein ausgeht, ist heute, Mittwoch, 24. Dezember, in der evangelischen Kirche in Bitburg (Trierer Straße 17) zu sehen. Dort wird das Musical "Die drei Sterndeuter" um 14 und 15.30 Uhr jeweils im Rahmen eines Familiengottesdienstes gezeigt.

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