Alles gemeinsam geschafft

Ein besonderer Anlass führte die Mitglieder des Forstbetriebsverbandes Nusbaumerhardt, Vertreter des Forstamtes Neuerburg sowie der Verbandsgemeindeverwaltungen Bitburg-Land, Neuerburg und Irrel zur Schutzhütte der Ortsgemeinde Enzen, inmitten des Forstrevieres Nusbaumerhardt. Forstamtsrat Rainer Rehberg wurde nach 48 Dienstjahren im Rahmen einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.

 Forstamtsrat Rehberg (großes Foto, Achter von links) mit den Mitgliedern des Forstbetriebsverbandes Nusbaumerhardt, Vertretern des Forstamtes Neuerburg sowie der Verbandsgemeindeverwaltungen Bitburg-Land, Irrel und Neuerburg. Bürgermeister Schneider (kleines Foto, rechts) übergab ein Abschiedsgeschenk an Rainer Rehberg (links). Foto: VG-Verwaltung

Forstamtsrat Rehberg (großes Foto, Achter von links) mit den Mitgliedern des Forstbetriebsverbandes Nusbaumerhardt, Vertretern des Forstamtes Neuerburg sowie der Verbandsgemeindeverwaltungen Bitburg-Land, Irrel und Neuerburg. Bürgermeister Schneider (kleines Foto, rechts) übergab ein Abschiedsgeschenk an Rainer Rehberg (links). Foto: VG-Verwaltung

Neuerburg. (red) Im Namen des Forstbetriebsverbands Nusbaumerhardt hieß Verbandsvorsteher und Bürgermeister Norbert Schneider die Gäste und besonders Rainer Rehberg willkommen. Er hob in seiner Ansprache das hohe Engagement des Revierleiters hervor, das sich nicht zuletzt in der überaus langen Dienstzeit wiederspiegelt. Die offizielle Versetzung in den Ruhestand nahm Forstamtsleiter Michael Nuhn vor. Rehberg begann im Jahre 1959 seine Forstausbildung im Forstamt Kempfeld. Daran anschließend folgte die Ausbildung zum Revierförster vom April 1961 bis März 1963 an der Forstschule Trippstadt. Ab April 1964 war er als Revierförsteranwärter in den Forstämtern Wittlich-West, Bernkastel-Nord und Irrel tätig. Im Mai 1967 wurde ihm die Revierleitung des Forstreviers Nusbaum übertragen, die er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand, insgesamt 40 Jahre, inne hatte. Forstamtsleiter Nuhn hob hervor, dass unter der Revierleitung von Rehberg im Nusbaumer Revier ein vorbildlicher Wegeausbau zur optimalen Erschließung der Bestände erfolgt ist. Mit der Räumung der Splitterbestände und des Neuaufbaus von Jungbeständen in einem Umfang von rund 200 Hektar sei eine wichtige Grundlage für eine gute Ertragslage geschaffen worden. Stellvertretend für die Ortsbürgermeister und als Vertreter der Sitzgemeinde bedankte sich Ortsbürgermeister Hermann Valentin für die geleistete Arbeit. Auch die langjährigen Mitarbeiter Erwin Hein und Hans Hoff sprachen Herrn Rehberg Dank und Annerkennung für die gute Zusammenarbeit aus.Als Nachfolger in der Revierleitung wurde Forstamtsrat Jakob Richarz von allen Beteiligten willkommen geheißen. Richarz ist langjähriger Revierleiter des Forstreviers Obersgegen und hat nun die Leitung des neu gebildeten Revieres Nusbaumerhardt-Kammerwald übernommen. Rehberg bedankte sich bei allen Rednern, legte aber besonderen Wert auf die Feststellung, dass die Leistungen für das Revier gemeinsam mit den Gemeinden und insbesondere mit den Mitarbeitern des Forstbetriebsverbands erbracht wurden. Als gläubiger Mensch war er sich auch stets der mitwirkenden schöpferischen Kräfte bewusst.

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