Bitburg. (red) Gespannt hörten die Kinder der Kita Liebfrauen am Fest Mariä Namen zunächst die biblische Geschichte, dann wurde gemalt und gebastelt. Jedes Kind arbeitete an seiner persönlichen Kinderbibel, malte sein Feld in der Schutzmantelmadonna aus, bemalte seinen Maria-Hilf-Mir-Stein. Auch die Gottesmutter hat gekocht - Motivation genug für die Kinder - in der Küche Gemüse und Obst zu putzen. Denn alle Kinder und Erzieherinnen wollten gemeinsam essen und feiern. Nach der Mittagspause überraschten zwei Erzieherinnen mit dem Schattenspiel: der zwölfjährige Jesus im Tempel.In drei Gruppen bereiteten die Kinder den Abschlussgottesdienst vor, zu dem auch die Eltern eingeladen waren. Den Eltern wurde die große Schutzmantelmadonna vorgestellt, die die Kinder gemalt und mit ihren Bildern beklebt hatten. Ein neuer Bilderfries im Turnraum zeigt nun die Muttergottes und erinnert die Kinder an die Liebe Marias zu Gott. Auch lernten die Kinder ein neues Marienlied. Eine alte und bekannte Melodie erhielt zwei neue Strophen. Der Kinderbibeltag endete mit den Versen: "Maria, dich loben die Kinder der Kita. Maria wir rufen zu dir. Dich loben die Eltern der Kinder, Maria wir rufen zu dir." Bei der Organsiation des Tags war es dem Team der Kita Liebfrauen wichtig, sich selbst neue Zugänge zur Gottesmutter zu eröffnen und so den Kinder die Bedeutung der Gottesmutter für die Einrichtung zu erschließen. Zentrale Begriffe bei diesem Kinderbibeltag waren: zuhören können, Gott ruft Menschen, Liebe schenken und verschenken, Maria trägt viele Namen. Der Tag wurde begleitet von Dekanatsreferentin Jutta Steinlein.