Als der Nationalpark noch Meer war

Schleiden-Gemünd · Felsen, teils mit merkwürdigen Falten, erstrecken sich am Ufer des Urftsees im Nationalpark Eifel. Vor 400 Millionen Jahren waren dies sandige und tonige Ablagerungen eines flachen warmen Meeres.

Wie diese zu Gestein umgeformt und später gefaltet wurden, das erfahren die Teilnehmer der Wanderung "Watt im Wald und Falten im Kugelhagel" am Sonntag, 15. September, dem bundesweiten "Tag des Geotops".
Ein Ranger der Nationalparkverwaltung und ein Experte vom Geologischen Dienst Nordrhein-Westfalen nimmt die Wanderer mit auf eine rund fünf Stunden dauernde Entdeckungstour in den Nationalpark Eifel. Höhepunkt der Wanderung ist die Felswand gegenüber dem Gebäudekomplex Vogelsang, die durch Artillerieübungen belgischer Soldaten freipräpariert wurde.
Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Parkplatz an der Jugendherberge, Im Wingertchen 9, in Schleiden-Gemünd.
Eine Anmeldung für die kostenfreie Führung ist nicht erforderlich. Verpflegung sollten die Teilnehmer selbst mitbringen.
Veranstalter sind der Geologischer Dienst Nordrhein-Westfalen und die Nationalparkverwaltung Eifel im Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. red
Weitere Infos im Internet unter www.tag-des-geotops.de

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