Anspruchsvoll begeistert: Konzert des Musikvereins Niederprüm

Mit Reisen in verschiedene Zeiten, Länder und Gemütszustände überzeugte der Musikverein Niederprüm "St. Hubertus" bei einem Kirchenkonzert. Den Anfang machte die Jugend, die die Gäste souverän einstimmte.

Prüm-Weinsfeld. (red) Ein musikalisch anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kirchenkonzert bot der Musikverein Niederprüm "St. Hubertus 1907 e.V." seinen etwa 120 Zuhörern in der Filialkirche Weinsfeld. Eröffnet wurde der Konzertabend des Musikvereins Niederprüm durch das Jugendorchester mit den Stücken "Fanfare 2000" von Brian Connery, "Jeremy's Song" von Frede Gines und dem "English Walz" von Jacob de Haan. In diesem Rahmen betonte Vorsitzender Helmut Lenz den wichtigen Stellenwert der Jugendmusikarbeit im MV Niederprüm. Das Gesamtorchester entführte die Zuhörer gekonnt und dem Anlass angemessen in unterschiedliche Zeiten, Länder und Gemütszustände. So wählte Dirigent Michael Bretz als Einstieg das Stück "Fanfare & Flourishes" von James Curnow. Es basiert auf dem "Te Deum" von Marc-Antoine Charpentier (Eurovisionsmelodie) und trägt dem Ambiente der Kirche zu Weinsfeld Rechnung. Mit dem Stück "A Hymn for the Lost and the Living" von Eric Ewazen erinnerte der MV Niederprüm an das tragische Ereignis des 11. Septembers 2001. Das Stück "Mandalen Landscapes" von Philip Sparke entführte die Zuhörer in eine Landschaft Norwegens. Auch das Stück "Herr der Ringe" von Johan De Meij beschrieb eine andere Welt, jedoch eine fiktive, die der "Mittelerde". Weiter boten die Stücke "Sleep" (Eric Whitacre), "The Perfect Storm" (arr. Ralph Ford) und "Festival Suite" (André Waignein) den Musikern Gelegenheiten, als Solisten sowie im Gesamtorchester ihr Können unter Beweis zu stellen.Der Musikverein Niederprüm "St. Hubertus 1907 e.V." bedankte sich bei allen Zuhörern und freut sich schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

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