Freundliche Übernahme April, April: Keine unheiligen Pater in Himmerod

Großlittgen · Die neue Mission der unheiligen Bitburger Bruderschaft im Kloster Himmerod war ein Aprilscherz. Sie haben doch nicht vor, die Abtei zu beleben. Interessenten, die an der Aufnahmeprüfung teilnehmen wollten, haben sich keine gefunden.

 Die Bitburger Pater machen sich in Himmerod breit.

Die Bitburger Pater machen sich in Himmerod breit.

Foto: Norbert Hoffmann

Der TV war aber vorsichtshalber vor Ort, um mögliche zukünftige Mitglieder zu informieren, dass sie in den April geschickt worden seien.

Sie sind gekommen, um zu bleiben. Und, keine Frage: Wer die unheilige Bitburger Bruderschaft rund um den „Boss“ Karli Bosse (Dritter von rechts) kennt, weiß: Was sie anpacken, gelingt.

Ihre neue Mission: Sie wollen die Abtei Himmerod beleben. Bosse: „Der arme Pater Stephan ist da ja sonst auch ganz allein.“ Hinzu kommt: Die Bruderschaft und die Zahl ihrer Unterstützer wächst und wächst, so dass es in den historischen Gemächern in Bitburg für die Gemeinschaft einfach zu klein wurde. Die Truppe zieht ein ins frisch renovierte Gästehaus. Dank des wohlwollenden Sponsors Manfred Becker (Vierter von links) wird es ihnen an nichts fehlen. Zum Start ihres klösterlichen Lebens nehmen die Bitburger Patres weitere Unerschrockene in ihre Gemeinschaft auf. Interessenten können sich am Montag, 1. April, 11 Uhr, zur Aufnahmeprüfung am Portal der Abteikirche melden. Im Anschluss gibt es Kappes-Teerdisch mit dem Leib- und Magengetränk „B&B“ – Bier und Batralzem. Davon sollte man schon ein bisschen was vertragen, wenn man hier mitmachen will.

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