Arbeiter packen St.-Martin-Schule für eine halbe Million Euro ein

Bitburg · Erbaut wurde das Gebäude, in dem heute die St.-Martin-Schule untergebracht ist, um 1750. Ein Barockschlösschen mitten in Bitburg, das vor seiner Nutzung als Schule auch lange Jahre als Waisenhaus diente.

Es zählt zu den wenigen historischen Gebäuden der Stadt, die im Zweiten Weltkrieg nicht vollständig zerstört worden sind. Derzeit lässt der Kreis die Schule, die von knapp 100 Kindern und Jugendlichen mit geistiger oder körperlicher Behinderung besucht werden, sanieren. Knapp eine Million Euro fließen allein in die energetische Sanierung, die auch den Einbau einer neuen Lüftungsanlage umfasst. "Zudem werden Brandschutzmaßnahmen umgesetzt und das Bewegungsbad erneuert", sagt Martin Olinger von der Kreisverwaltung. Insgesamt handelt es sich um eine 1,7-Millionen-Euro-Investition. Abzüglich von Zuschüssen des Landes und des Vereins Lebenshilfe trägt der Kreis davon mit knapp 1,4 Millionen Euro den Löwenanteil. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. (scho)/TV-Foto: Dagmar Schommer

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