Landwirtschaft Erfolg für „Eifel-Charolais“ aus Arzfeld

Krefeld/Arzfeld · Kuh „Goldina“ und Kalb „Vin“ aus der Eifel überzeugen bei Reinzucht-Schau in Krefeld.

  Andrea Becker und Günter Eckertz freuen sich über das gute Abschneiden von  „Goldina“ und „Vin“.

 Andrea Becker und Günter Eckertz freuen sich über das gute Abschneiden von  „Goldina“ und „Vin“.

Foto: privat

(red) Gebürstet und gestriegelt ist es für Kuh „Goldina“ und Bullenkalb „Vin“ Anfang April in den großen Ring der Niederrheinhalle in Krefeld gegangen. Denn: Der Zuchtverband „Fleischrinder-Herdbuch Bonn e.V. (FHB)“ hatte eine beeindruckende Reinzucht-Schau, die „FHB-Sternstunden“ veranstaltet. Dabei zeigten  engagierte Züchter mit bestens herausgebrachten Tieren von zwölf verschiedenen Rassen den Besuchern ein imposantes Schauprogramm. Starke Präsenz zeigten die Charolais-Züchter beim Wettbewerb der Rinder.

 „Goldina“ vom Arzfelder Betrieb „Eifel-Charolais Beckertz“ hatte dabei einen starken Auftritt zusammen mit dem prächtigen Kalb „Vin“.  Beide zeigten ein hervorragendes, rassetypisches Erscheinungsbild und bilden beste Voraussetzungen für nachhaltige, gesunde Rinderzucht, heißt es in einer Pressemitteilung.

Dies wurde entsprechend belohnt durch einen 1a Platz in ihrer Richtklasse.

Andrea Becker und Günter Eckertz widmen sich mit Leidenschaft der Charolais-Zucht und erfüllen die strengen Kriterien eines Herdbuchbetriebes gerne.  Dazu gebe es beglaubigte Abstammungsnachweise von Zuchttieren, Geburtsverlauf, Geburtsgewicht, Mütterlichkeit, Fruchtbarkeit und Zunahmen der Tiere. Zudem trage der Mutterkuhbetrieb nach eigenem Bekunden mit einer naturnahen, besonders artgerechten Haltung zur Artenvielfalt und zum Arterhalt bei.

Das Fleischrinder Herdbuch ist Deutschlands größter auf Fleischrinder spezialisierter, staatlich anerkannter Rinderzuchtverband. Er bietet Zuchtbetrieben, vorwiegend in  Nordrhein-Westfalen, Rheinland- Pfalz und Saarland alle im Rahmen des geltenden Tierzuchtgesetzes benötigten Dienstleistungen bei der Herdbuchzucht von Fleischrindern an. Neben  tierzuchtrechtlichen Verpflichtungen gehören auch Auktionen, Exporte und  Organisation von Tierschauen, Züchtertreffen und Info-Veranstaltungen zur Arbeit. Der Verband setzt sich auch für Mutterkuhhalter ein, damit  dieser Betriebszweig  auch in Zukunft wichtige Aufgaben übernehmen kann.
Quelle: fhb.bonn.de  

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