Auf den Busch geklopft

Zur Debatte um den Prozess wegen einer falschen Fahrkarte im Schulbus und einem Leserbrief zu diesem Thema in der vergangenen Woche hat uns nun folgende Leser-Zuschrift erreicht:

Da hat Waltraud Busch aber mal kräftig "auf den Busch geklopft". Wäre dieser Lausbubenstreich eines zwölfjährigen Jungen als Teil unseres "vielbeklagten Werteverfalls" zu bezeichnen, den Frau Busch als Betrug darstellt, dann wäre es mir um unsere Zukunft nicht bange. Unsere Kinder sind nun mal unsere Zukunft, lernen von Erwachsenen, ahmen nach und begegnen im Leben leider auch vielen negativen Dingen, die viaFernsehen, Internet und anderen Medien ins Haus geliefert werden. Keine guten Vorbilder für unsere Kinder sind auch geldgierige Konzerne, Manager - auch hier die Beschuldigten: Erwachsene. Lasst Kindern ihr Spiel, ihre Streiche und auch Lügen, denn wie sagte schon Wilhelm Busch: "Wer dir sagt, er hätte noch nie gelogen, dem traue nicht, mein Sohn!" Hubert Tautges, Winterspelt Busfahrkarten

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