Auf den Spuren der Römer

Wie sah das Vorgelände der Villa Otrang zur Römerzeit aus? Dieser Frage werden Studierende der Uni Trier ab Montag nachgehen. Heute wird das Grabungsprojekt im Rahmen einer Feier vorgestellt.

 Noch nicht ausreichend erforscht: die Villa Otrang bei Fließem. TV-Foto: Archiv

Noch nicht ausreichend erforscht: die Villa Otrang bei Fließem. TV-Foto: Archiv

Fließem/Herforst. (jka) Was gibt es auf dem Vorgelände der Villa Otrang? Der Frage werden ab Montag, 24. August, 20 Studierende der Uni Trier im Rahmen eines Grabungsprojekts nachgehen (der TV berichtete). Die Feier mit Vorstellung des Grabungsprojekts ist am Freitag, 21. August, 15 Uhr, auf dem Gelände der römischen Villa Otrang. Dabei zeigen einige Akteuere der Römischen Soldaten des Bitburger Landes Teilaspekte aus dem römischen zivilen Leben.Neben der Einführung in die folgenden Grabungen durch Klaus-Peter Goethert vom Zentrum für Altertumswissenschaften der Uni Trier werden Akteure der Römischen Soldaten des Bitburger Lands, Milites Bedenses, Aspekte aus dem römischen Leben zeigen. Die Studierenden werden im Auftrag der Generaldirektion kulturelles Erbe von "Burgen, Schlösser, Altertümer Rheinland-Pfalz" und des Zentrums für Altertumswissenschaften mit dem Fach Klassische Archäologie an der Uni Trier das Vorgelände der römischen Villa Otrang genauer untersuchen. Das ist bislang nur oberflächlich erforscht.

Wer dann noch nicht genug von den Römern hat, sollte am Samstag und Sonntag, 22. und 23. August, das Römerfest des Heimat- und Kulturvereins "Heerbischda Beschkläpa" an der Langmauer in Herforst besuchen. Die "Milites Bedenses werden wieder ihr Lager aufschlagen. Am frühen Samstagabend beginnt das Fest mit einem Lagerfeuer. Am Sonntag stehen die Vorführungen der Milites Bedenses im Mittelpunkt. Kinder und Junggebliebene können sich unter Anleitung im Bogenschießen üben. Auch der MV Herforst und die Kindertanzgruppe des Vereins werden mit ihren Darbietungen das Fest mitgestalten. Während der Veranstaltung wird auch die neue Ausgabe der heimatkundlichen Zeitschrift, "Beschkläpa" Nummer 13, vorgestellt. Für das leibliche Wohl werden auch einige römische Spezialitäten angeboten.

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