Auf der Bühne für Spaß und Spenden

Dingdorf/Niederlauch · Nicht nur die Freude am Theaterspiel, sondern auch Spenden an Bedürftige stehen für die Theatergruppe Dingdorfer Bühnenspektakel im Vordergrund. Der Erlös aus den sechs ausverkauften Vorstellungen wird für soziale Projekte gespendet.

Dingdorf/Niederlauch. Um eine Radikalkur eines etwas unbeholfenen Junggesellen ging es in dem Theaterstück, das die Gruppe der Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Dingdorf/Niederlauch in der alten Schule in Niederlauch aufgeführt hat. Sechsmal haben die Akteure das Stück vor ausverkauftem Zuschauerraum aufgeführt. Bei der Komödie versucht der Junggeselle, der von seiner Mutter zu sehr umsorgt wird, für einige Wochen ohne sie auszukommen. Doch Mutter hat schon ihre Schwester Thekla und die Nachbarin Josie mit der Betreuung ihres Sohnes beauftragt. Außerdem kommt noch eine junge Psychologiestudentin mit ins Spiel, die in Ludwig ihren ersten Patienten sieht. Doch die beiden kommen sich auch näher, und Ludwig wirft endlich einmal alle Zwänge und Ängste von sich. Während einer wilden Party passiert es dann aber: Ludwigs Mutter kommt eine Woche früher als erwartet zurück.
Der Erlös aus einer Vorstellung wird jedes Jahr für ein soziales Projekt gespendet. So hat der Verein im vergangenen Jahr für eine Wohngruppe der Lebenshilfe Prüm sowie für die Palliativstation des Prümer Krankenhauses gespendet. Außerdem laden die Theaterfreunde jedes Jahr zwei Wohngruppen der Prümer Lebenshilfe in die Vorstellungen ein. Die Akteure spielen seit 2000 jährlich ein Stück.
Mit dabei: Requisite Petra Heinen, Technik Thomas Banz, Souffleusen: Roswitha Weber und Hedwig Thielen. red

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