Prüm (aff) Es ist fast vollbracht: Seit dem frühen Herbst vergangenen Jahres wird die Bundesstraße 51 zwischen Olzheim und Brühlborn saniert, die Arbeiten sind fast abgeschlossen. In der angebrochenen Woche wird nun mit dem Rückbau der Baustellenverkehrsführung begonnen. Um die sanierte B 51 wieder komplett zu öffnen, muss allerdings noch ein letztes Mal eine Vollsperrung von Samstag, 26. August, bis Sonntag, 27. August, eingerichtet werden. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet.
Der Verkehr in Richtung Trier wird ab Olzheim über die sogenannte "Halbe Meile", die Landesstraße 23, zur Bundesstraße 265 nach Prüm geführt. Von dort aus geht es über Niederprüm weiter zur L 11 und schließlich zurück zur B 51 - in Höhe des Kreisverkehrs der A 60-Anschlussstelle Prüm. Der Verkehr in Fahrtrichtung Köln wird ab der gesperrten Auffahrt bei Brühlborn über die B 410 bis nach Gerolstein geleitet. Von dort geht es weiter über die L 29 und die K 47 zur B 421 bei Birgel, weiter nach Jünkerath und durch Stadtkyll zurück zur B 51. Für beide Fahrtrichtungen werden Bedarfsumleitungsstrecken der U 9 ausgeschildert.
Gleichzeitig mit dem Rückbau werden Arbeiten auf der Talbrücke Willwerath umgesetzt. Aus Sicherheitsgründen muss die unterhalb der Brücke verlaufende K 171 zwischen Willwerath und Gondelsheim ebenfalls voll gesperrt werden. Während diesen Arbeiten wird der Verkehr ab Willwerath über Hermespand, Dausfeld und Weins-heim bis nach Gondelsheim und umgekehrt geführt.
In der Zeit von Montag, 28. August, bis voraussichtlich zum Donnerstag, 31. August, werden im ehemaligen Baustellenbereich die gelben Fahrbahnmarkierungen mit einer Wasserhochdruckfräse entfernt und die endgültigen weißen Markierungen aufgebracht. In diesem Zeitraum muss die B 51 in Richtung Köln weiterhin für den Verkehr gesperrt bleiben. Der Verkehr in Richtung Trier wird durch die Baustelle geführt.
Mit dem Aufbringen der Fahrbahnmarkierungen wird die zweite Ausbau-Phase der B 51 abgeschlossen sein. Auf 3,1 Kilometern wurde dann der Abschnitt von der Talbrücke Willwerath bis zur Brücke bei Dausfeld erneuert. Wie bereits auf einem im Jahr 2014 sanierten Stück ließ der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Gerolstein nicht nur den kompletten, vor allem von täglich gut 3500 Lastwagen lädierten Fahrbahnaufbau erneuern, die Straße wurde zudem verbreitert. Die Fertigstellung des Bauabschnitts hat etwa 6,6 Millionen Euro gekostet.