Auf der Suche nach Besuchern

Von unserem Mitarbeiter CHRISTIAN BRUNKER BITBURG-PRÜM. Alles steht im Schatten des Super-Sommers 2003: Den Vergleich mit dem außergewöhnlichen Vorjahr verlieren alle Freibäder im Kreis Bitburg-Prüm. Doch im Vergleich zu 2002 sind die Zahlen ordentlich. Der Sommer 2003 hat Maßstäbe gesetzt, die wohl auf längere Zeit nicht zu toppen sind. Der Sommer in diesem Jahr war hingegen eher durchwachsen, was sich auch in der Bilanz der Schwimmbäder niederschlägt. "Für uns war es ein normaler Sommer. Wir sind noch zufrieden", sagt Hans-Georg Grün, Schwimmmeister in Oberweis, Die beste Zeit war in Oberweis von Mitte Juli bis Mitte August wegen der Schulferien in den Niederlanden. Auch der angeschlossene Campingplatz war in dieser Zeit gut besucht. Das hat sich auf das Schwimmbad ausgewirkt. Trotzdem verzeichnen die Verantwortlichen einen Rückgang der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr, aber die Zahlen in diesem Jahr bewegen sich etwa auf dem Stand von 2002. 60-Prozent-Rückgang in Echternacherbrück Eine ähnliche Tendenz gab es auch im Schwimmbad in Neuerburg. "Die Einnahmen betragen etwa die Hälfte vom vergangenen Jahr, sind aber eine Steigerung gegenüber 2002", sagt Rudolf Hösdorff, zuständiger Sachbearbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Neuerburg für Freizeiteinrichtungen. Der August sei wegen des Wetters der beste Monat für die Neuerburger gewesen. Aus Echternacherbrück meldet Schwimmmeister Erwin Thiex einen Rückgang der Besucherzahlen um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Zahlen von 2002 erreichte das Bad nicht. Als Grund führt Thiex vor allem das schlechte Wetter bis Mitte Juli an. Erst dann sei mit den Temperaturen auch die Besucherzahl gestiegen. Ähnliches gilt für Bollendorf, wenn dort auch der Besucherrückgang nicht ganz so stark ausgefallen ist. "Wir hatten nicht den Super-Sommer 2003", sagt Nico Hagen, Sachgebietsleiter der VG-Verwaltung Irrel. Die Zahlen liegen rund 40 Prozent unter denen des Vorjahrs, aber etwa auf dem Niveau von 2002. Ebenfalls im Schatten des Ausnahme-Sommers 2003 stehen die Zahlen des Cascade-Freizeitbads in Bitburg. Geschäftsführerin Elfriede Grewe sagt: "Wir sind mit der Bilanz für diesen Sommer ganz zufrieden. Natürlich war ans Vorjahr nicht dranzukommen." Auch im Cascade haben die Sommerferien die Besucherzahlen nach oben getrieben. Außerdem ist es wegen des angeschlossenen Hallenbads nicht ganz so abhängig vom Wetter. "Mit unserem Hallen-Freibadkonzept haben wir gute Besucherzahlen erreicht", sagt Grewe. Über das durchwachsene Wetter beklagt sich Susanne Roß, Abteilungsleiterin für Schulen und Sport in der VG-Verwaltung Arzfeld und damit zuständig für das Freibad Waxweiler: "Das hat dazu beigetragen, dass wir nicht die Zahlen vom vergangenen Jahr erreicht haben." An schönen Augusttagen in den Ferien waren aber bis zu 800 Besucher im Bad. Ein Vergleich zu 2002 ist in Waxweiler nicht möglich, weil das Bad komplett neu gestaltet worden ist. "Was soll ich zu diesem Sommer sagen?", stöhnt Georg Geimer von der Verbandsgemeinde Prüm, zuständig für die Freibäder in Prüm und Schönecken: "Es ist kein Vergleich zum vergangenen Jahr."

Der Sommer 2003 hat Maßstäbe gesetzt, die wohl auf längere Zeit nicht zu toppen sind. Der Sommer in diesem Jahr war hingegen eher durchwachsen, was sich auch in der Bilanz der Schwimmbäder niederschlägt. "Für uns war es ein normaler Sommer. Wir sind noch zufrieden", sagt Hans-Georg Grün, Schwimmmeister in Oberweis, Die beste Zeit war in Oberweis von Mitte Juli bis Mitte August wegen der Schulferien in den Niederlanden. Auch der angeschlossene Campingplatz war in dieser Zeit gut besucht. Das hat sich auf das Schwimmbad ausgewirkt. Trotzdem verzeichnen die Verantwortlichen einen Rückgang der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr, aber die Zahlen in diesem Jahr bewegen sich etwa auf dem Stand von 2002.60-Prozent-Rückgang in Echternacherbrück

Eine ähnliche Tendenz gab es auch im Schwimmbad in Neuerburg. "Die Einnahmen betragen etwa die Hälfte vom vergangenen Jahr, sind aber eine Steigerung gegenüber 2002", sagt Rudolf Hösdorff, zuständiger Sachbearbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Neuerburg für Freizeiteinrichtungen. Der August sei wegen des Wetters der beste Monat für die Neuerburger gewesen. Aus Echternacherbrück meldet Schwimmmeister Erwin Thiex einen Rückgang der Besucherzahlen um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Zahlen von 2002 erreichte das Bad nicht. Als Grund führt Thiex vor allem das schlechte Wetter bis Mitte Juli an. Erst dann sei mit den Temperaturen auch die Besucherzahl gestiegen. Ähnliches gilt für Bollendorf, wenn dort auch der Besucherrückgang nicht ganz so stark ausgefallen ist. "Wir hatten nicht den Super-Sommer 2003", sagt Nico Hagen, Sachgebietsleiter der VG-Verwaltung Irrel. Die Zahlen liegen rund 40 Prozent unter denen des Vorjahrs, aber etwa auf dem Niveau von 2002. Ebenfalls im Schatten des Ausnahme-Sommers 2003 stehen die Zahlen des Cascade-Freizeitbads in Bitburg. Geschäftsführerin Elfriede Grewe sagt: "Wir sind mit der Bilanz für diesen Sommer ganz zufrieden. Natürlich war ans Vorjahr nicht dranzukommen." Auch im Cascade haben die Sommerferien die Besucherzahlen nach oben getrieben. Außerdem ist es wegen des angeschlossenen Hallenbads nicht ganz so abhängig vom Wetter. "Mit unserem Hallen-Freibadkonzept haben wir gute Besucherzahlen erreicht", sagt Grewe. Über das durchwachsene Wetter beklagt sich Susanne Roß, Abteilungsleiterin für Schulen und Sport in der VG-Verwaltung Arzfeld und damit zuständig für das Freibad Waxweiler: "Das hat dazu beigetragen, dass wir nicht die Zahlen vom vergangenen Jahr erreicht haben." An schönen Augusttagen in den Ferien waren aber bis zu 800 Besucher im Bad. Ein Vergleich zu 2002 ist in Waxweiler nicht möglich, weil das Bad komplett neu gestaltet worden ist. "Was soll ich zu diesem Sommer sagen?", stöhnt Georg Geimer von der Verbandsgemeinde Prüm, zuständig für die Freibäder in Prüm und Schönecken: "Es ist kein Vergleich zum vergangenen Jahr."

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