Auf ins Manöver

BITBURG. (har) Rund 50 Nachrichtensoldaten der US Air Force sind ab Montag auf der Air-Base. Dabei wird auch mit Schusswaffen ein Angriff simuliert.

Knapp 13 Jahre ist es her, dass die US Air Force mit Sack und Pack den Flugplatz Bitburg verlassen hat. Vom kommenden Montag an ist eine kleine Truppe Militärs wieder zu Gast auf dem Gelände. Auf rund 50 Nachrichtensoldaten schätzt Ekkehart Röhr die Zahl der Air-Force-Angehörigen, die ab Montag zur Übung aus Ramstein in die Eifel kommen. Vom kommenden Montag an werden die Militärs das Einrichten und Betreiben von Kommunikationsverbindungen üben, sagt der Geschäftsführer der Entwicklungs- und Betreibergesellschaft Flugplatz Bitburg GmbH (EBFB). Dabei werden die Soldaten mit Radfahrzeugen auf dem Air-Base-Gelände unterwegs sein. Geplantes Ende der Übung ist am Karsamstag, 7. April. Ehe das Manöver abgeschlossen wird, wird es dann noch einmal richtig rundgehen auf dem Gelände jenseits der Startbahn Richtung Scharfbillig und Röhl. Dann wird ein nächtlicher Angriff auf das Lager der Soldaten simuliert, berichtet Röhr. Bei diesem Übungsteil wird Manövermunition verschossen. Röhr glaubt nicht, dass Bürger am Flugplatzrand durch das militärische Treiben gestört werden. Schließlich seien die Ortsbürgermeister informiert worden. Zudem habe er Wert darauf gelegt, dass die Menschen durch einen Hinweis im Bitburger Stadt- und Landboten unterrichtet würden. Zudem fänden die Übungen mehrmals im Jahr statt. Bei der Stadtverwaltung Bitburg war übrigens das Manöver laut Stadtsprecher Werner Krämer nicht bekannt. Der Hinweis im Amtsblatt stammte von der Ordnungbehörde der Verbandsgemeinde Bitburg-Land. Zu dieser VG gehören Röhl und Scharfbillig, auf deren Gebiet die Soldaten aktiv sein werden.

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