Auf zwei Rädern zur Trösterin der Betrübten

Jünkerath. (red) Die Eifeler-Kevelaer Bruderschaft Jünkerath fuhr am Samstag, 30.Juni, zur "Trösterin der Betrübten" nach Kevelaer.Zwölf Busse brachten 540 Pilger an den Niederrhein. Der ehemalige Pfarrer Joachim Walldorf aus Stadtkyll hatte, obwohl er nun in Trier ein neue Pfarrstelle inne hat, die geistliche Leitung der Wallfahrt übernommen.

Musikalisch wurden die Gottesdienste und der Kreuzweg wie seit der ersten Wallfahrt 1913 vom Dahlemer Grenzlandmusikverein und dem königlichen Belgischen Musikverein aus Manderfeld getragen.Einen Hörgenuss boten der Männergesangverein Eifelklang Leudersdorf und der Werkchor Gerolsteiner Brunnen unter der Leitung von Alois Reif aus Pelm.Die Musikvereine und die beiden Chöre gaben der Euchistiefeier in der wunderschönen Basilka einen festlichen und klangvollen Ramen.Pfarrer Walldorf hatte während seiner Ansprache unter anderem auf die Bedeutung des Empfangs des Sakramentes der Krankensalbung hingewiesen, sodass sich zwanzig Pilger einreihten um gesalbt zu werden."Nach der Wallfahrt ist vor der Wallfahrt", unter diesem Motto laufen nun schon die ersten Vorbereitungen für den 28. Juni 2008. Die Bruderschaft sucht für die geistliche Leitung einen Priester, einen Chor, der aus minestens 30 sangesfreudigen Mitgliedern bestehen sollte. Außerdem gesucht: ein Vorbeter für die Busse. Interessierte sollten sich beim Wallfahrtsleiter Hermann-Josef Plum, Burgstraße 8, in 54578 Mirbach, melden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort