Aus Kraftwerk wird Kilowatt-Kirche

PRÜM. (red) Der Basilika-Chor St. Salvator auf Reisen: Die Mitglieder haben bei ihrem Ausflug Burg Vogelsang, den Nationalpark Eifel, ein RWE-Werk und die Abtei Mariawald besucht.

Der erste Stop des Ausflugs des Basilika-Chores St. Salvator war die Burg Vogelsang im Nationalpark Eifel in Nordrhein-Westfalen. In Einruhr wartete bereits ein Schiff zur Weiterfahrt nach Rurberg - vorbei an den sonnenreichen Hängen der Rurtalsperre - über den Rursee bis nach Schwammenauel. Dort stand die Besichtigung des schönsten im Jugendstil erbauten RWE-Werkes Deutschlands mit Führung durch das im Haus untergebrachte RWE-Industriemuseum auf dem Programm. Das Kraftwerk, ein imposantes weißes Gebäude mit zwei markanten Türmen, erinnerte die Chormitglieder an ein kirchliches Bauwerk und wurde so kurzerhand in "Kilowatt-Kirche" umgetauft. Wie es sich für einen Kirchenchor gehört, stand vor der Rückfahrt nach Prüm noch ein Besuch der Abtei Mariawald an, um das einzige männliche Trappistenkloster Deutschlands näher kennenzulernen. Mit einem gemeinsamen Essen in Prüm beendeten die Chormitglieder den erlebnisreichen Ausflug.

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