Ausbildung

Es läuft vieles zusammen bei Jürgen Hartz (50), einem von drei Ansprechpartnern der Lehranstalt für Rettungsdienst. Sie ist ein Herzstück der Berufsfeuerwehr Trier, der einzigen in Rheinland-Pfalz mit Rettungsdienst.

Mitarbeiter und Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Trier werden dort ausgebildet und stetig geschult.
Neben diesen mehr als 500 Personen drücken zudem "Externe" die Schulbank. So etwa Aktive Freiwilliger Wehren, die in aller Regel auf Verbandsgemeinde- oder Kreisebene geschult werden.
Dazu zählen aber auch Angehörige von Unternehmen, die in ihrem Betrieb in relevanter Funktion tätig sind, etwa als Ersthelfer oder im Brandschutz.
Jürgen Hartz fasziniert an seinem ständig fordernden Beruf die Vielschichtigkeit. Denn so wie kein Brand und kein Rettungseinsatz einem anderen gleichen, ändern sich auch die Voraussetzungen. Sei es wegen Weiterentwicklung der Technik von Fahrzeugen oder Ausrüstung oder infolge von Einsatz-Optimierungen. Mal betrifft das Feuerwehrleute, mal Sanitäter - zwei Ausbildungen, die ebenso wie der vorausgesetzte Handwerksberuf für alle Pflicht sind.
Lebenslanges Lernen und die Bereitschaft, sich stetig fortzubilden, seien unverzichtbar. Als aktuelles Beispiel nennt Hartz die auslaufende zweijährige Weiterbildung zum Rettungsassistenten zugunsten einer dreijährigen zum Notfallsanitäter. Folglich müssten sich alle Rettungsassistenten entsprechend weiterbilden.

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