Ausgedientes sucht neue Besitzer

Bitburg · Wer seine Spielsachen loswerden oder aber seinen Bestand erweitern will, ist am Samstag in der Bitburger Fußgängerzone genau richtig. Von neun bis 14 Uhr veranstaltet dort das Haus der Jugend seinen alljährlichen Kinderflohmarkt.

 Für den Dachboden sind ausrangierte Bücher und Spielsachen zu schade. TV-Foto: Uwe Hentschel

Für den Dachboden sind ausrangierte Bücher und Spielsachen zu schade. TV-Foto: Uwe Hentschel

Bitburg. Im vergangenen Jahr hat das Wetter nicht so mitgespielt, wie es eigentlich sollte. Der erste Kinderflohmarkt des Jahres musste wegen des schlechten Wetters komplett ausfallen. Und die zweite Veranstaltung im Herbst wurde zwar durchgezogen, hat aber aufgrund des Regens einigen Standbetreibern nicht wirklich Spaß gemacht. In diesem Jahr ist das anders. Zumindest war es das bislang. "Der Flohmarkt im Mai war super", sagt Torsten Hauer vom Bitburger Haus der Jugend (HdJ), "und wir hoffen natürlich, dass das Wetter am Samstag genauso gut sein wird." Dann nämlich veranstaltet das Haus der Jugend erneut einen Kinderflohmarkt.
Von neun bis 14 Uhr haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, in der Fußgängerzone ihre ausrangierten Spielsachen und Bücher anzubieten. Darüber hinaus sorgen die Veranstalter für ein Rahmenprogramm vor dem HdJ. Mit Hüpfburg, Kinderschminken und Verpflegung.
Damit der Kinderflohmarkt möglichst reibungslos abläuft, setzt das Haus der Jugend bei den Teilnehmern auf das Einhalten bestimmter Regeln. So muss beim Aufbau der Stände beispielsweise darauf geachtet werden, dass weder die Eingänge der Geschäfte noch die Zufahrts- und Rettungswege blockiert werden. Zudem ist das Befahren der Fußgängerzone mit Autos während der kompletten Veranstaltungszeit verboten.
Da die Teilnahme am Flohmarkt nichts kostet und auch keine Anmeldung notwendig ist, hofft Hauer, dass die ersten Verkäufer nicht schon um sechs Uhr oder sogar noch früher damit beginnen, ihren Stand aufzubauen. Zum einen, weil dadurch die Anwohner gestört würden. Zum anderen, weil es in der Fußgängerzone mit ihren Seitenstraßen und auch vor dem Rathaus genügend Platz gebe. uhe

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