Aushängeschild für das Handwerk

Bitburg/Daun/Prüm · Auszubildende beweisen viel Kreativität: Ausstellungen der Gesellenstücke in Bitburg, Prüm und Daun sind Beleg für hohe Qualität der dualen Ausbildung

Die Gesellen in Bitburg mit Kreissparkassen-Vorstand Rainer Nickels (Siebter von links), dem stellvertretenden Obermeister Reinhard Grün (Sechster von links) sowie dem Gesellenprüfungsausschuss mit seinem Vorsitzenden Achim Tossing (Fünfter von links).

Die Gesellen in Bitburg mit Kreissparkassen-Vorstand Rainer Nickels (Siebter von links), dem stellvertretenden Obermeister Reinhard Grün (Sechster von links) sowie dem Gesellenprüfungsausschuss mit seinem Vorsitzenden Achim Tossing (Fünfter von links).

Foto: (e_reg )
Die Gesellen in Daun mit Kreissparkassen-Vorstand Stephan Alt (Zweiter von links), Geschäftsführer Dirk Kleis (links) und dem Gesellenprüfungsausschuss mit seinem Vorsitzenden Horst Moch (Dritter von rechts). Fotos (3): Schreiner-Innung Westeifel

Die Gesellen in Daun mit Kreissparkassen-Vorstand Stephan Alt (Zweiter von links), Geschäftsführer Dirk Kleis (links) und dem Gesellenprüfungsausschuss mit seinem Vorsitzenden Horst Moch (Dritter von rechts). Fotos (3): Schreiner-Innung Westeifel

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Die Gesellen in Prüm mit Kreissparkassen-Filialleiter Klaus-Peter Nahrings (Siebter von links), dem stellvertretenden Obermeister Otmar Koch (Zweiter von links) und dem Prüfungsausschuss mit Vorsitzendem Alexander Munkler (Sechster von links).

Die Gesellen in Prüm mit Kreissparkassen-Filialleiter Klaus-Peter Nahrings (Siebter von links), dem stellvertretenden Obermeister Otmar Koch (Zweiter von links) und dem Prüfungsausschuss mit Vorsitzendem Alexander Munkler (Sechster von links).

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Bitburg/Daun/Prüm (red) Die Bankkunden waren angetan von der handwerklichen Fertigkeit und Kreativität der jungen Tischler: 31 junge Fachkräfte haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet. In den drei Jahren der dualen Ausbildung haben sie viel gelernt und krönen mit der Fertigung des Gesellenstücks ihre Lehre. "Lehre bietet Karriere", betonen die beiden stellvertretenden Obermeister Reinhard Grün und Otmar Koch.
Zwei Wochen lang konnten die Besucher in den Servicecentern der Kreissparkassen Bitburg-Prüm in Bitburg und Prüm und in der Kreissparkasse Vulkaneifel in Daun die Möbel besichtigen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Schreiner-Innung Westeifel, die auch für das komplette Prüfungswesen zuständig ist. Einen besonderen Dank erhielten deshalb zunächst die Mitglieder des Gesellenprüfungsausschusses der Schreiner-Innung Westeifel, die sich neben ihrer Berufstätigkeit in den Gremien ehrenamtlich engagieren. Ebenfalls dankten die Vertreter der Schreiner-Innung Westeifel den Banken sowie den Sponsoren für ihre Unterstützung.
Von den Banken begrüßte in Bitburg als Gastgeber Vorstand Rainer Nickels die neuen Gesellen, in Daun freute sich Vorstand Stephan Alt über die erfolgreichen Fachkräfte und in Prüm gratulierte Filialleiter Klaus-Peter Nahrings den Tischlern zum Abschluss. Beim Gewinnspiel küren die Bankbesucher das "bestdesignte Gesellenstück". Die von Alexander Frideres gefertigte Hobelbank wurde in Bitburg Publikumssieger, in Daun machte Sascha Klötsch mit einem Gitarrenschrank das Rennen und in Prüm erhielt Oliver Meyers für einen Kombischrank aus Eiche hell die meisten Stimmen. Insgesamt haben sich 670 Besucher an dem Gewinnspiel beteiligt. In Bitburg und Prüm erhalten die Sieger-Gesellen einen Bankgutschein über 100 Euro und der Publikumssieger gewinnt jeweils einen Rundflug. Gewonnen haben in diesem Jahr drei Besucherinnen: Elke Roloff aus Watzerath (Prüm), Elisabeth Becker aus Wolsfeld (Bitburg) und Nicole Wölwer aus Lutzerath (Daun). Sie dürfen sich über einen Rundflug über die Eifel mit Pilot und Schreinermeister Peter Schroeder freuen.
Die Schreiner-Innung wirbt mit der Ausstellung für ihr Handwerk, die Besucher erfahren etwas über die hohe Qualität einer dualen Ausbildung und die neuen Gesellinnen und Gesellen dürfen sich stolz im Rampenlicht präsentieren. Geschäftsführer Dirk Kleis gratulierte den Gesellen und betonte, dass sie ein hervorragendes "Aushängeschild" für ihr Handwerk seien. "Wer ein Handwerk erlernt, hat immer etwas vorzuzeigen und kann sich auf einen sicheren Arbeitsplatz freuen", erklären Schreinermeister Reinhard Grün und Innenarchitekt Otmar Koch und empfehlen den jungen Tischlern, bei entsprechender Begabung mit dem Meisterbrief, vielleicht einem Studium oder mit dem Schritt in die Selbstständigkeit die begonnene Karriere weiter auszubauen.
Weitere Fotos in der Bildergalerie: <%LINK auto="true" href="http://www.das-handwerk.de" text="www.das-handwerk.de" class="more"%>

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