Auswahl lockt an die Urne

Der Steinbruch-Debatte verdanken die Irreler Bürger eine hochinteressante Konstellation: Ein erfahrener Amtsinhaber tritt gegen einen gut 20 Jahre jüngeren Unternehmer an. Aus demokratischer Sicht sind zwei Kandidaten immer besser als einer (oder gar keiner, wie aktuell in einigen Gemeinden zu beklagen).

Wahlentscheidend wird zum einen sein, ob es Matthias Schneider gelingt, sich über seine Steinbruch-Ablehnung hinaus inhaltlich zu profilieren und im Dorf bekannt zu machen. Zum anderen geht es um die Frage, wie die Wähler die langjährige Arbeit von Ernst Ziwes bewerten. In jedem Fall ist für Spannung und eine hohe Wahlbeteiligung beim Urnengang am 13. Juni gesorgt. m.hormes@volksfreund.de

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