B 50: Albachmühle gilt nun nicht mehr als Gefahrenzone

Bitburg · Die Situation auf der B 50 bei Albachmühle hat sich entspannt. Die Polizei Bitburg registrierte dort im vergangenen Jahr nur noch drei Unfälle. Das war mal anders. Bis zu 30-mal hat es dort schon in den Vorjahren gekracht. Rund 500 000 Euro hat der Bund in eine bessere Entwässerung der Straße investiert.

Bitburg. Lange war die Bundesstraße 50 bei Albachmühle die einzige Straße im Eifelkreis, auf deren Gefährlichkeit für die Amerikaner sogar in englischer Schrift hingewiesen wurde: "Danger" stand dort auf großen gelben Schildern. Doch die sind inzwischen abmontiert. Der Streckenabschnitt, der auch bei der Polizei über Jahre als Unfall-Schwerpunkt geführt wurde, gilt nicht länger als Gefahrenstelle.
Kam es dort 2009 noch zu knapp 20 Unfällen - 2006 waren es sogar 31 -, hat sich die Situation seit der Baumaßnahme des Bundes entschärft. 500 000 Euro wurden Mitte 2010 in eine bessere Entwässerung der Straße investiert.
Im Jahr 2011 nur drei Unfälle


Im Jahr der Bauarbeiten kam es zu acht Unfällen. Es blieb allerdings bei Sachschäden. 2011, dem ersten Jahr nach Abschluss der Bauarbeiten, ist die Unfallzahl sogar auf drei gesunken.
"Das ist auf jeden Fall erfreulich", sagt Wolfgang Zenner von der Polizei Bitburg. Er gibt allerdings auch zu bedenken, dass der B-50-Verkehr nach wie vor durch Bauarbeiten ausgebremst ist - derzeit der Kreisel Albachstraße/B 50 bei Bitburg. scho

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