Bald soll die Fontäne wieder sprudeln

Trier · Der Palastgarten-Teich, dessen Reparatur bereits im Herbst 2012 abgeschlossen werden sollte, ist immer noch Baustelle. Weil die Schäden größer waren als erwartet, steigen die Baukosten von 58 000 auf 75 000 Euro.

 Verwaiste Baustelle: Witterungsbedingt ruhen derzeit die Pflasterarbeiten um den frisch abgedichteten Teich im Palastgarten. TV-Foto: Roland Morgen

Verwaiste Baustelle: Witterungsbedingt ruhen derzeit die Pflasterarbeiten um den frisch abgedichteten Teich im Palastgarten. TV-Foto: Roland Morgen

Trier. Die gute Nachricht zuerst: Der Teich im Palastgarten ist nicht mehr länger ein Fass ohne Boden. "Nach umfassenden Erneuerungs- und Abdichtungsarbeiten hält die Beckenschale", heißt es auf TV-Anfrage aus dem Rathaus.
Aber damit ist das Sanierungsprojekt immer noch nicht abgeschlossen. Der Teich, an dem seit vergangenem September gearbeitet wird, ist weiterhin Baustelle und von einem Zaun umgeben. Die Schäden am Becken seien größer gewesen als angenommen. Das habe den Arbeitsaufwand und damit die Kosten steigen lassen.
Statt der veranschlagten 58 000 Euro wird die Sanierung mit 75 000 Euro zu Buche schlagen. Immerhin ist jetzt Land in Sicht. Sobald die Witterung es zulässt, sollen die noch ausstehenden Arbeiten - die Vervollständigung der Umpflasterung des Beckens - erledigt werden, und zwar "in Eigenleistung und in wesentlichen Teilen durch die Auszubildenden des Grünflächenamtes". Amtsleiter Franz Kalck: "Ich gehe davon aus, dass wir im März fertig werden."
Damit könnte auch die Fontäne des Teichs - eine bei Touristen wie Einheimischen beliebte Attraktion des Stadtparks - zu Beginn der Frühlingssaison und gleichzeitig mit den städtischen Brunnen in Betrieb gehen. Den Teich gibt es in seiner jetzigen Form seit 1956. Anfang der 70er Jahre wurde die ursprüngliche Bepflanzung mit Schilf und Seerosen zugunsten einer Fontäne aufgegeben. rm.

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