Bankenfusion

Zu den Vorkommnissen bei der Generalversammlung der Raiba:

Meinung

Schaden für die Bank
Mit wachsendem Entsetzen müssen wir die Vorgänge bei der Generalversammlung und die anschließende Berichterstattung im Trierischen Volksfreund zur Kenntnis nehmen. Wir kritisieren auf das schärfste, dass der bewährte Weg (folgend aus der gesamten Geschichte der Bank) verlassen wurde, die Regionen der Raiffeisenbank im Aufsichtsrat zu berücksichtigen. Wie soll eine Bank Stärke und Einigkeit beweisen, wenn Mitglieder aus den Bereichen Holsthum/Peffingen/Schankweiler sowie Eise-nach/Gilzem ausgegrenzt werden und ihre Ansprechpartner verlieren? Die Bank besteht aus dem Zusammenwachsen aus ehemals mehreren kleineren Banken (Alsdorf, Wolsfeld, Eisenach, Holsthum, Ernzen, Ferschweiler und Nusbaum). Es war Gegenstand der damaligen Fusionsvereinbarungen, dass die Region der jeweils eingegliederten Genossenschaftsbank im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Irrel, solange sie bestehe, vertreten sein sollte. Diese Vorgänge haben dem Ansehen der Bank und dem Vertrauen in sie einen schweren Schaden zugefügt. Sie geht in eine ungewisse Zukunft, wenn Machtinteressen und persönliche finanzielle Interessen im Handeln ihrer Repräsentanten die Oberhand gewinnen. Karl-Heinz Wagner, Waldhof-Falkenstein

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