Basteln, Backen und Werken für Afrika

Bitburg · Um geistig behinderten Kindern im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda zu helfen, haben die Schüler der St. Martin-Schule in Bitburg Geld gesammelt. Die Schule will das Ausbildungszentrum in Afrika auch weiterhin ünterstützen.

 Schüler, Schulleiterin und Elternsprecherin gemeinsam mit Bernd Bierbaum (Dritter von links). Foto: privat

Schüler, Schulleiterin und Elternsprecherin gemeinsam mit Bernd Bierbaum (Dritter von links). Foto: privat

Bitburg. Amizero Y\'Ubuzima - übersetzt: Lebenshoffnung - ist der Name eines Zentrums für Kinder mit geistiger Behinderung in der Stadt Kibilizi in Ruanda. Das Besondere an der Schule: Dort werden die ersten Förderschullehrer Zentral-Afrikas ausgebildet. Zugleich können Kinder mit geistiger Behinderung unterrichtet werden, die zuvor noch von den Familien versteckt und von der Gesellschaft missachtet wurden.
Über den Verein "Wir für Ruanda" wird die St. Martin-Schule Bitburg die Arbeit an diesem neuen Schul- und Ausbildungszentrum unterstützen. Ein erstes Zwischenergebnis: Die Klassen, die sich beim Basteln, Backen, Werken, Waffelbacken sowie beim Verkauf ihrer Produkte auf dem Weihnachtsbasar 2012 engagiert haben, konnten insgesamt eine Summe von 300 Euro an den Vorsitzenden des Vereins "Wir für Ruanda", Bernd Bierbaum, überreichen. red

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