Straßenbau Es ist noch ein längeres Stückchen

Prüm · Die Erneuerung einiger Prümer Stadtadern ist noch längst nicht abgeschlossen: Inzwischen ist das nächste Stück in der Oberbergstraße in Angriff genommen worden. Nach der Urlaubspause folgt der Schneifelweg.

 Dauern noch: die Arbeiten am nächsten Bauabschnitt der Prümer Oberbergstraße.

Dauern noch: die Arbeiten am nächsten Bauabschnitt der Prümer Oberbergstraße.

Foto: Fritz-Peter Linden

Dabei handelt es sich um das Stück von der Einmündung der Reginostraße bis zum Abzweig der Straßen „Am Forst“ und des Schneifelwegs. Zurzeit werden unter anderem die Wasserleitung und die Anschlüsse an die Wohnhäuser dort erneuert.

Ein Durchkommen per Auto ist deshalb aktuell nicht möglich. Die Firma plant, bis zum Urlaubsbeginn in zwei Wochen aber den aufgerissenen Abschnitt so herzurichten, dass man dennoch während der Ferienpause durchfahren kann. Danach gehen die Arbeiten weiter. Sobald es wieder losgehe, könne man aber vorerst wieder nicht durchfahren, sagt Geschäftsführer Horst Backes. „Denn im August beginnen die Pflasterarbeiten auf dem zweiten Bauabschnitt. Und wahrscheinlich Mitte August wird die Tiefbaukolonne mit den Arbeiten am Schneifelweg beginnen, da wollen wir zweigleisig fahren.“

Angefangen hatten die Arbeiten voriges Jahr in der Spiegelstraße und gingen weiter im unteren Teil der anschließenden Oberbergstraße. Nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität in Gerolstein werden in Prüm in diesen Monaten insgesamt 2,03 Millionen Euro verbaut. Das Land fördert den Kreis-Anteil (523 000 Euro) mit 408 000 Euro, auf Verbandsgemeindewerke und Kommunale Netze Eifel entfallen insgesamt 660 000 Euro, etwa 840 000 Euro auf die Stadt – für die Bürgersteige und den Schneifelweg, der zu den städtischen Straßen zählt.

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