Bauernmarkt und verkaufsoffener Sonntag locken mehrere Tausend Menschen nach Bitburg

Bitburg · Dass der Oktober auch anders kann, hat er in der vergangenen Woche bereits bewiesen. Am gestrigen Sonntag jedoch hat er sich von seiner besten Seite gezeigt - ideale Voraussetzungen für den Bitburger Bauernmarkt.

Bauernmarkt und verkaufsoffener Sonntag locken mehrere Tausend Menschen nach Bitburg
Foto: uwe Hentschel (uhe) ("TV-Upload Hentschel"
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Bitburg. Andere suchen etwas zu essen oder zu trinken, die Bitburger Feuerwehr hingegen sucht Nachwuchs. Und den sucht sie an diesem Tag genau dort, wo die Wahrscheinlichkeit, ihn zu finden, recht groß ist: auf dem Bitburger Bedaplatz. Denn dort ist Bauernmarkt. Und weil der Sonntag ein sonniger ist, sind auch viele Menschen auf dem Bedaplatz. Für die Freiwilligen Helfer der Feuerwehr, die an ihrem Stand um Nachwuchs werben, sind das beste Voraussetzungen. Für die Händler sowieso.
Verkauft wird so ziemlich alles, was die Natur hergibt - von Äpfeln, Kürbissen und Nüssen über Säfte, Liköre und Schnäpse bis hin zu Wollsocken, Filzhüten, Weidenkörben, Türkränzen und Grabgestecken. In der Luft liegt der Duft von Waffeln und Bratwürstchen - und die Musik von Sylvia Nels. Die Mundart-Sängerin aus Rittersdorf steht mit ihrer Gitarre am Mikrofon. Sie singt unter anderen davon, dass es das Wort Liebe nicht auf Platt gibt.
Das Wort Fußgängerzone übrigens auch nicht. Was die Menschen aus der Eifel aber nicht davon abhält, dort sonntags einkaufen zu gehen. So öffnen zwei Stunden nach Beginn des Bauernmarkts auch die Geschäfte der Innenstadt. Als die Geschäfte öffnen, hat Karin Bujara-Becker bereits einiges verkauft. Die Unternehmerin hat einen Stand am Spittel, an dem sie gebrauchte Klamotten und sonstige Sachen verkauft. Unterstützt wird sie dabei von der Familie und von Freunden. Sie alle sammeln Geld für die Sanierung des Glockenturms. "Ich finde es schade, dass er dort oben steht und nicht funktioniert", sagt Bujara-Becker. Sie möchte das ändern. Und ist dafür sogar bereit, sich von ihrem Christbaumschmuck zu trennen. "Das ist mir wirklich schwergefallen", sagt sie.
Der Glockenturm schweigt. Sylvia Nels hingegen singt weiter. Sehr zur Freude der Menschen, die sich um sie versammelt haben. Und während Nels in musikalischen Erinnerungen an ihre Fahrten "ma'm Bulldog un de Stausee" schwelgt, machen andere Menschen weitaus weniger schönere Erfahrungen mit gestauter Flüssigkeit. "Es ist toll hier", sagt ein Händler. "Aber was auf dem Markt definitiv fehlt, sind Toiletten."

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