Benzin im Blut

BITBURG. Die Ausbildung erfolgreich beendet: 27 Lehrlinge im Ausbildungsberuf des Mechatronikers erhielten ihren Gesellenbrief. In einer Feierstunde in Bitburg erhielten sie Glückwünsche und die Aufforderung, sich weiterzubilden.

 Erfolgreicher Abschluss: 27 Kraftfahrzeug-Mechatroniker aus Bitburg-Prüm erhielten ihren Gesellenbrief. Das Gruppenfoto zusammen mit den Innungsvertretern und Ausbildern entstand im Aufgangsbereich der Schalterhalle der Kreissparkasse Bitburg. TV-Foto: Rudolf Höser

Erfolgreicher Abschluss: 27 Kraftfahrzeug-Mechatroniker aus Bitburg-Prüm erhielten ihren Gesellenbrief. Das Gruppenfoto zusammen mit den Innungsvertretern und Ausbildern entstand im Aufgangsbereich der Schalterhalle der Kreissparkasse Bitburg. TV-Foto: Rudolf Höser

Ein starker Jahrgang: "Alle Prüflinge haben das Ziel erreicht. Das ist ein sehr gutes Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sind", stellte Walter Metzen, Obermeister der Kraftfahrzeug-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg fest. Die Anforderungen an die Auszubildenden stiegen von Jahr zu Jahr. Es gebe immer neue Herausforderungen, sagte Metzen weiter. "Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie jetzt, mit dem Gesellenbrief in der Hand, nicht ausruhen, sondern weitermachen", spornte Metzen die Absolventen an. Der Beste kommt aus Sülm

Er empfahl ihnen, sich ständig an Weiterbildungsmaßnahmen zu beteiligen. Nur so sei man auf Dauer fit für die Zukunft. "Streben Sie an, auch die Meisterprüfung abzulegen", sagte Metzen. Auch Friedrich Propson von der Berufsbildenden Schule Bitburg unterstützte diese Aufforderung. Er lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben. Die Lossprechungsfeier fand im Casino der Kreissparkasse statt. Der 19-jährige Andreas Weides aus Sülm hat von den 27 Prüflingen am besten abgeschnitten. Weides: "Mein Vater war auch in diesem Beruf tätig. Von daher habe ich früh Kontakt mit der Wartung von Autos bekommen. Das hat mich dann interessiert, und ich denke, es war eine gute Wahl", sagt der Junggeselle. Die Schwierigkeiten in der Ausbildung erkennt er im Bereich der Elektronik. Das sei alles sehr anspruchsvoll geworden und nicht immer einfach. Nicht alle haben eine Anstellung

Im August 2003 hat Weides die Mechatronikerlehre im Mercedes-Autohaus Hess begonnen. "Leider kann ich hier nicht weiterbeschäftigt werden. Ich habe aber eine neue Arbeitsstelle gefunden", sagt er mit Zufriedenheit. Nicht alle der Prüflinge hatten aber dieses Glück. Einige sind noch auf der Suche nach einer neuen Anstellung. Den Gesellenbrief erhielten: Thomas Wagner, Karlshausen und Andreas Weides, Sülm, David Niederprüm, Wiersdorf, alle Autohaus Hess, Bitburg, Simon Lamberty, Malberg, Krakau GmbH, Bitburg, Nicolai Schmidt, Bitburg, Bares, Irrel, Daniel Chaves, Bollendorf, Auto Jegen, Bitburg, Daniel Heyen, Nattenheim, Tobias Hartmann, Orenhofen, Christian Stumps, Trier und Marcel Zakrzewski, Arzfeld, alle Müller & Flegel, Bitburg, Tobias Barzen, Bitburg, Autohaus Raiffeisen, Bitburg, Marc Anthony Korst, Dudeldorf, Schönecker, Bitburg, Christopher Nospes, Speicher. Marc Hoffmann, Schönecken, beide Autohaus Tix, Bitburg, Waldemar Salfeld, Wilsecker und Stefan Dornieden, Badem, Gangolf Nutzfahrzeuge, Bitburg, Johannes Zeimetz, Sefferweich, Riewer, Bitburg, Danny Zunker, Auw, Autohaus Schaal, Bitburg, Markus Alff, Peffingen, Arno Geisen, Körperich, Axel Laurinat, Dahlem, Autohaus Mofa, Bitburg, Eric Schnarrbach, Bettingen, Egon Gansen, Bettingen, Alexander Weiß, Speicher, Mark Lebida, Binsfeld, Manuel Post, Jucken, Auto Tieltges, Neuerburg, Patrick Baumann, Sefferweich, Autohaus Schneider, Speicher, Simon Meyer, Weissenseifen, Autohaus Kurt Mertes, Burbach, Michael Illien, Alsdorf, Autohaus Bales, Bitburg, Christian Dunkel, Bitburg, Werkmeister, Bitburg.

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