Bessere Manieren

BITBURG. (red) Pflegeschüler des Klemens-August-Krankenhauses, Auszubildende der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und Schüler des St.-Willibrord-Gymnasiums trainieren gemeinsam den angemessenen Umgang mit Menschen im Berufsleben im Seminar "Business-Knigge".

Besonders in Dienstleistungsunternehmen wie der Kreissparkasse Bitburg-Prüm gehe der Trend dahin, ein positives Erscheinungsbild, freundliches und aufmerksames Benehmen als bedeutendes Einstellungskriterium zu bewerten, betont Tanja Hontheim, Ausbildungsleiterin in der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, die im St.-Willibrord-Gymnasium gemeinsam mit den Lehrerinnen, Margret Beyer-Bretz und Marlen Meyer bei Schülern und Auszubildenden die Sensibilität für gutes Benehmen wecken wollte. Mit Hilfe von Rollenspielen und Übungsfragen wurden die Kursteilnehmer motiviert, sich interaktiv mit brenzligen Situationen auseinander zu setzen. Wie benimmt man sich als Azubi, wenn man dem Chef im Fahrstuhl begegnet und er einen nicht kennt? Darf man als Mitarbeiter in der Bank oder im Krankenhaus ein Piercing tragen? Wem muss man die Hand geben, wenn man eine größere Gesellschaft begrüßt? - viele Fragen, die kompetent beantwortet wurden. Das Seminar des Berufsorientierungsprogramms des St.-Willibrord-Gymnasiums wurde erstmals in Kooperation mit den Pflegeschülerinnen des Klemens-August-Krankenhauses in Bitburg veranstaltet. "Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Schüler der Pflegeschule in einer heterogenen Lerngruppe wie den Auszubildenden der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und den Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen des St.-Willibrord-Gymnasiums moderne Umgangsformen trainieren, und wir freuen uns auf eine Fortsetzung der Kooperation mit dem Seminar Business-Dinner", sagte Lehrerin Maria Stalpes.

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