"Beten mit Füßen"

PRÜM. (js) "Geist und Körper im Gebet vereinen" - das ist das Geheimnis der Echternacher Springprozession, die am Pfingstsonntag traditionsgemäß in Prüm startete.

 Zahlreiche Gläubige starteten am Sonntag in Prüm zur Echternacher Springprozession.Foto: Joachim Schröder

Zahlreiche Gläubige starteten am Sonntag in Prüm zur Echternacher Springprozession.Foto: Joachim Schröder

Seit mehr als 500 Jahren sind es "springende Pilger", die sich aus der Region Prüm-Waxweiler nach Echternach aufmachen, um das Grab des Eifelmissionars Willibrord zu besuchen und dort zu beten. Viele hundert Gläubige hatten sich am Sonntag traditionsgemäß in der Prümer St. Salvator-Basilika eingefunden, wo Pastor Robert Lürtzener den Pilgersegen spendete. Bei sengender Hitze formierte sich der Pilgerzug, der sich unter der Leitung von Brudermeister Klaus Meyer in Richtung Niederprüm aufmachte. Stationen auf dem ersten Etappen-Weg nach Waxweiler waren die Kirche in Niederprüm, Watzerath (Wegekreuz Büchel), Pronsfeld (Remigiuskirche mit erfrischendem "Remigiuswasser") und Lünebach (Kirche und Erfrischungsstände). In Waxweiler endete mit der Einkehr in das Gotteshaus die erste Tagesetappe.

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