Zur Frage, was jeder selbst für die Gesundheitsvorsorge tun kann, referierte Dr. Hans-Peter Allerödder, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin vom Clemens-August Krankenhaus Bitburg in der Aula des Schulzentrums St. Matthias. Sein Vortrag war Teil des Bitburger Gesundheitsforums. In einer Gesellschaft mit steigender Lebenserwartung spiele die Vorsorge für die eigene Gesundheit eine maßgebliche Rolle, um möglichst lange ein beschwerdefreies Leben führen zu können. In seinem Bildervortrag erläuterte er zunächst die Haupterkrankungen unserer Zeit. Dazu zählen unter anderem verschiedene Krebserkrankungen und Herz- und Kreislauferkrankungen wie beispielsweise der Infarkt oder der Schlaganfall. Zahlreiche Faktoren können den Ausbruch dieser Erkrankungen ver- oder behindern. Dazu zähle eine gesunde Ernährung. Auch die Beobachtung und Messung der Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen, etwa ein erhöhter Blutdruck oder erhöhte Cholesterinwerte, sind laut Allerödder wichtige Parameter in der Vorbeugung des Herzinfarkts und des Schlaganfalls. Zur Gesundheitsvorsorge gehöre auch ausreichende Bewegung, besonders bei älteren Menschen. Das Rauchen erhöhe das Risiko von Krebserkrankungen und von Herz- und Kreislauferkrankungen. Musikalisch umrahmt wurde der Vortrag von einem Klarinettenduett des St. Willibrord-Gymnasiums-Gymnasiums in Bitburg Der nächste Vortrag im Rahmen des Bitburger Gesundheitsforums ist am Donnerstag, 25. März, 19 Uhr, in der Aula des Schulzentrums St. Matthias Bitburg. Dr. Josef Spanier, leitender Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe vom Clemens-August-Krankenhaus, wird über Senkung von Blase, Scheide und Gebärmutter referieren. Alle Interessierten sind eingeladen.