Billige Kleidung - teuer bezahlt

Bitburg-Mötsch · Billig und hip müssen Klamotten sein. Und doch sind sie teuer bezahlt - von den Näherinnen, die für zwei Euro acht Stunden lang mit Hunderten Kollegen in einer stickigen Halle arbeiten.

Was europäische Arbeitnehmer auf die Barrikaden gehen ließe, ist heute noch Realität in Bangladesh und anderen Ländern. Der durchschnittliche Lohn, den etwa die Näherinnen in Bangladesh für ihre Arbeit bekommen, reicht nicht für den einfachsten Lebensunterhalt aus. Unter dem Titel "Billig - Textilien!? Doch wer zahlt die Zeche?" informiert die Katholische Frauengemeinschaft Mötsch bei einem Filmabend am Montag, 25. Juni, über die Situation der Mitarbeiter in den Kleiderfabriken und über fairen Handel.
Beginn ist um 20 Uhr im Jugendheim in Mötsch. red

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