Kriminalität Präventionsmaßnahme: Warum sich die Polizei in der AfA Bitburg einrichtet

Bitburg · Seit im Juni die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Bitburg wieder in Betrieb ging, ziehen dort nicht nur Flüchtlinge ein, auch die Polizei hat sich hier eingerichtet. Was hat es mit der speziellen Ermittlungsgruppe auf sich?

 Orhan Deniz und Heinz Hoffmann von der Ermittlungsgruppe Migration auf Streife in der AfA Bitburg. Begleitet wurden sie von Katrin Mayer vom EHC-Sozialdienst, Paul Lautwein und Johnny Westhout vom Trierer Wachdienst sowie Ihsanullah Shirzad vom HSS-Sicherheitsdienst (v.l.).

Orhan Deniz und Heinz Hoffmann von der Ermittlungsgruppe Migration auf Streife in der AfA Bitburg. Begleitet wurden sie von Katrin Mayer vom EHC-Sozialdienst, Paul Lautwein und Johnny Westhout vom Trierer Wachdienst sowie Ihsanullah Shirzad vom HSS-Sicherheitsdienst (v.l.).

Foto: TV/Polizei

Das Polizeiteam nennt sich „Ermittlungsgruppe Migration“ und gehört zur Polizeiinspektion Bitburg. Karl-Peter Jochem, Sprecher des Polizeipräsidiums Trier, erläutert auf Nachfrage, warum die Anwesenheit in der Unterkunft der Asylsuchenden nötig ist: „Als Polizei verfolgen wir mit unserer Anwesenheit in der AfA zunächst einen präventiven Ansatz. Das heißt, es ist insbesondere Aufgabe der Polizei, beim Schutz der Aufnahmeeinrichtung sowie deren Bewohner und Mitarbeiter mitzuwirken und polizeiliche Präsenz und Ansprechbarkeit innerhalb der Aufnahmeeinrichtung zu gewährleisten.“