Archäologie Historische Überraschung in Bitburg: Verzögert sich deshalb der Bau der Nord-Ost-Tangente?

Bitburg · Durch archäologische Funde auf der geplanten Strecke der Bitburger Umgehungsstraße ist nun klar: Was Forscher bis heute über die Siedlungen dort gedacht haben, stimmt gar nicht. Um mehr herauszufinden, soll dort großflächig weitergegraben werden – mit Folgen für die Straßenbauer.

 Bitburg ist eine kleine Goldgrube für Archäologen: Hier hinter dem Rathaus wurde erst im vergangenen Jahr nach römischen Überresten gesucht. Was vor wenigen Monaten im Nordosten der Stadt gefunden wurde, ändert sogar die Meinung der bisherigen Forschung.

Bitburg ist eine kleine Goldgrube für Archäologen: Hier hinter dem Rathaus wurde erst im vergangenen Jahr nach römischen Überresten gesucht. Was vor wenigen Monaten im Nordosten der Stadt gefunden wurde, ändert sogar die Meinung der bisherigen Forschung.

Foto: Nils Straßel

Was Archäologen und Straßenbauer gemeinsam haben? Beide müssen viel buddeln. So kommt es auch, dass Kooperationen zwischen beiden Parteien in einer Stadt wie Bitburg, voller römischer und mittelalterlicher Überreste, keine Seltenheit sind. Auch beim Großprojekt Nord-Ost-Tangente, der geplanten Umgehungsstraße um die Kreisstadt, arbeiten der Landesbetrieb Mobilität Gerolstein (LBM) und die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) Hand in Hand.