Housing-Konversion Dem Aus für die Gartenschau folgt jetzt Plan B

Bitburg · Nach der gescheiterten Landesgartenschau-Bewerbung muss die Konversion der Bitburger Housing nun anders in die Wege geleitet werden. Zunächst aber muss erst einmal das rund 60 Hektar große Areal gekauft werden.

 Mit der LGS auf dem Bitburger Housing-Gelände hat es nicht geklappt. Nun gilt es, das Gelände – seit Jahren sich selbst überlassen und zum Teil zugewuchert –  auch ohne Gartenschau und entsprechende Fördermittel auf Vordermann zu bringen und zu beleben.

Mit der LGS auf dem Bitburger Housing-Gelände hat es nicht geklappt. Nun gilt es, das Gelände – seit Jahren sich selbst überlassen und zum Teil zugewuchert – auch ohne Gartenschau und entsprechende Fördermittel auf Vordermann zu bringen und zu beleben.

Foto: Uwe Hentschel

Eine Veranstaltung, sechs Bewerber und nur einer kann gewinnen. Die Chancen, den Zuschlag zu erhalten, lagen also ganz nüchtern betrachtet bei 16,7 Prozent. Oder anders gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer Bewerber den Zuschlag erhält, war recht hoch. Zwar gab es durchaus Faktoren, mit denen diese Wahrscheinlichkeit zugunsten Bitburgs hätte beeinflusst werden können, doch waren diese am Ende nicht ausschlaggebend. Der Zuschlag zur Austragung der Landesgartenschau 2027 ging an Neustadt an der Weinstraße. Das ist bitter, „aber kein Grund, ins Bodenlose zu fallen“, wie Helmut Berscheid meint. Er ist Geschäftsführer des Zweckverbands Flugplatz Bitburg, welcher wiederum die Bewerbung zur Austragung der Gartenschau auf dem Bitburger Housing-Areal eingereicht hatte. Und wie Berscheid erklärt, gibt es einen Plan B.