Kommunalpolitik Weg mit dem Verkehr: So soll es in Bitburg mit den Radfahrern rollen

Bitburg · Der Arbeitskreis Radweg hat weitere Maßnahmen zur Umsetzung des Bitburger Radverkehrskonzepts erarbeitet. Etwas umstritten sind dabei die Pläne für den Bereich um die Theobald-Simon-Straße.

 In der Theobald-Simon-Straße herrscht bereits Tempo 30. Zur weiteren Verkehrsberuhigung sollen die Tempo-30-Zone erweitert und eine Rechts-vor-links-Regelung eingeführt werden.

In der Theobald-Simon-Straße herrscht bereits Tempo 30. Zur weiteren Verkehrsberuhigung sollen die Tempo-30-Zone erweitert und eine Rechts-vor-links-Regelung eingeführt werden.

Foto: TV/Uwe Hentschel

Der Arbeitskreis Radweg hat getagt und Vorschläge erarbeitet. Die Ergebnisse dieser Arbeit waren nun Thema im Ausschuss für Bau, Wirtschaft, Verkehr und Klimaschutz, der darüber abstimmen muss. Die Aufgaben sind also recht klar verteilt. Was auch der Grund ist, warum Patrick Nora, Mitglied beider Gremien, in der Sitzung des Ausschusses eine Frage in den Raum wirft. Nämlich, warum sich der Arbeitskreis eigentlich so intensiv mit jeder einzelnen Maßnahme beschäftigt und daraus Empfehlungen ableitet, wenn diese dann im Bau- und Verkehrsausschusses wieder angezweifelt werden. „Klar, wenn ich da wohnen würde, dann würde mich das auch ärgern“, sagt er. „Aber es ist nun mal so.“ Auch er sei anfangs der Meinung gewesen, dass die Einrichtung einer Fahrradstraße an dieser Stelle sinnvoll sei, räumt Nora ein. Doch inzwischen sei er und auch der Arbeitskreis da eben anderer Meinung.