Bitburg wächst und wächst

BITBURG. (har) Noch nie lebten so viele Menschen wie heute in Bitburg. Die offizielle Zahl zum 31. Dezember lag bei 14 112 Einwohnern. Neben 13 338 deutschen und ausländischen Bitburger Bürgern gibt es 3210 Amerikaner, die allerdings nur zu 50 Prozent in die Statistik einfließen.

Die Stadt Bitburg hat somit deutlich die 14 000-Einwohner-Grenze überschritten. Mit 14 112 registrierten Personen hat Bitburg laut Stadtverwaltung im vergangenen Jahr seine Einwohnerzahl um 158 gegenüber dem Vorjahr gesteigert. "Das ist der höchste jemals registrierte Stand am Jahresende für die Kreisstadt", teilt Stadt-Pressesprecher Werner Krämer mit. Die Zahl der in Bitburg lebenden Amerikaner hat sich hingegen leicht verringert. Nach Auskunft der amerikanischen Streitkräfte lebten zum 30. Juni im Stadtgebiet und in der Housing 3210 amerikanische Soldaten, einschließlich ihrer nicht meldepflichtigen Familienangehörigen. Im Jahr 2004 waren es noch 3294. Ein Blick auf die Altersstruktur zeigt, dass die unter 20-Jährigen mit 2945 Menschen eine fast gleich große Gruppe wie die über 60-Jährigen mit 3091 bilden. Dazwischen liegen nach Angaben der Stadt die 20- bis 29-Jährigen mit 1600, die 30- bis 39-Jährigen mit 1765 sowie als größte Gruppe die 40- bis 49-Jährigen mit 2275 und die 50- bis 59-Jährigen mit 1662 Personen. In den Bitburger Schulen werden im Sommer 2006 158 Kinder (jeweils 79 Mädchen und Jungen) aus dem Stadtgebiet eingeschult. Der Anteil ausländischer Mitbürger belief sich 2005 auf 935 Menschen. Das entspricht einem Anteil von 7,02 Prozent. Bei der amtlichen Einwohnerzahl, die nicht der wirklichen Einwohnerzahl entsprechen muss, kommt Bitburg auf 13 338 Einwohner mit Hauptwohnsitz in Bitburg. Dazu gerechnet werden die Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte mit dem dafür vorgesehenen Ansatz von fünfzig Prozent. Somit lag die amtliche Einwohnerzahl der Stadt bei 14 943 Personen (2004: 14 932).

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