Bitburg will Housing 2020 mit Landesgartenschau beleben

Bitburg · Wenn die Amerikaner 2016 die Housing an der Mötscher Straße aufgeben, steht Bitburg vor der Herausforderung, ein 75 Hektar großes Areal umzunutzen. Für den eigentlichen Housingbereich könnte, ähnlich wie 2004 am Trierer Petrisberg, eine Landesgartenschau die Initialzündung für die weitere Vermarktung des riesigen Areals sein (der TV berichtete). Das hat nun der Stadtrat einstimmig begrüßt.

 2015 wollen die US-Amerikaner das Housing-Gelände in Bitburg endgültig räumen. Was dann aus den denkmalgeschützten Kasernengebäuden wird, ist derzeit noch offen. TV-Foto: Uwe Hentschel

2015 wollen die US-Amerikaner das Housing-Gelände in Bitburg endgültig räumen. Was dann aus den denkmalgeschützten Kasernengebäuden wird, ist derzeit noch offen. TV-Foto: Uwe Hentschel

Der Bereich mit den denkmalgeschützten alten Kasernengebäuden wird bereits in diesem Herbst frei. Um zu klären, wie diese gut zehn Hektar umgenutzt werden könnten und nach welchem Modell - mit einem Zweckverband oder einer Betreibergesellschaft - hat der Stadtrat eine vorbereitende Untersuchung in Auftrag gegeben. Für den eigentlichen Housingbereich könnte, ähnlich wie 2004 am Trierer Petrisberg, eine Landesgartenschau die Initialzündung für die weitere Vermarktung des riesigen Areals sein (der TV berichtete). Das hat nun der Stadtrat einstimmig begrüßt. Eine förmliche Bewerbung um eine solche Schau ist aber noch nicht beschlossen. Zunächst geht darum, frühzeitig Informationen über das Verfahren und die Kosten zu sammeln. Vetreter der Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz mbH aus Mainz werden am Mittwoch, 28. März, an einer Sitzung des Arbeitskreises Housing in Bitburg teilnehmen. (scho)

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