CDU und AFD wollen über „Linksextremisten“ in der Eifel informiert werden Bitburger Hexennacht wird zur Chefsache

Bitburg/Mainz · Der Brandanschlag auf die Polizei Bitburg hat Wellen bis ins politische Mainz geschlagen. Kommende Woche soll der Fall Thema im Innenausschuss des Landtags werden. Für politischen Zündstoff sorgt weiterhin, dass einer der Verdächtigen SPD-Mitglied sein soll.

 Die „Eifel-Antifa“ hat in der Hexennacht ihre Signatur auf der Bushaltestelle am Bitburger Beda-Platz hinterlassen. Wer hinter den Graffiti und dem Brandanschlag steckt, will auch der Innenausschuss erfahren.

Die „Eifel-Antifa“ hat in der Hexennacht ihre Signatur auf der Bushaltestelle am Bitburger Beda-Platz hinterlassen. Wer hinter den Graffiti und dem Brandanschlag steckt, will auch der Innenausschuss erfahren.

Foto: TV/Christian Altmayer

Die Nacht zum 1.  Mai 2020 hat einige Spuren hinterlassen. Da wären die beschädigte Tür und die kaputten Fliesen im Foyer der Polizei – ausgelöst durch einen Brandsatz, den eine vermummte Person hineingeworfen hatte. Da wäre die mit einer schwarzen Flagge besprühte Säule am Zentralen Omnibusbahnhof. Und eine beschmierte Bushaltestelle am Bedaplatz, auf der seitdem die Worte „Eifel-Antifa“ prangen – in schönster Schreibschrift mit geschwungenem „F“ und Schleife im „L“.