Bitburger Schüler für Bundeswettbewerb qualifiziert

Bitburg · Friedrich Hiller von Gaertringen hat beim Landeswettbewerb Jugend forscht gewonnen. Ende Mai fährt der Bitburger Gymnasiast zum Bundeswettbewerb nach Kiel.

Bitburg. "Entwicklung eines neuartigen und nachhaltigen Isolationsmaterials" heißt das Thema der Arbeit von Friedrich Hiller von Gaertringen, mit dem er den Landeswettbewerb Jugend forscht im Fachgebiet Arbeitswelt in Rheinland-Pfalz gewonnen hat.
"Ich wollte wissen, wie die Wärmeisolation bei Hallen funktioniert. Und dann habe ich mich gefragt, wie man das einfacher machen könnte", sagt Friedrich Hiller von Gaertringen.
Das Ziel des Bitburger Gymnasiasten war es, eine Alternative zur Wärmeisolation von gewerblich genutzten Gebäuden zu entwickeln.
Das hat der 17-Jährige erreicht. Meist werden Hallen mit zwei Trapezblechen, zwischen denen sich ein Kunststoff befindet, isoliert.
Der Schüler hat statt des Kunststoffs Kohlenstoffdioxid eingesetzt und so eine alternative Wärmeisolation entwickelt.
"Die Schule ist sehr stolz auf Friedrich", sagt Kurt Metrich, Leiter des St. Willibrord Gymnasiums. "Die Schüler lernen, längere Zeit konsequent an einem Projekt zu arbeiten. Wenn sie das schaffen, haben sie bereits gewonnen", sagt Andreas Schwarz, Betreuungslehrer von Friedrich, der nun am Bundeswettbewerb vom 19. bis 22. Mai in Kiel teilnimmt. tie

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