Buchhandel Eselsohr: Gerettet, aber nicht ganz außer Gefahr

Bitburg · Mit der Gründung einer Genossenschaft haben Bürger vor einem Jahr die Buchhandlung Eselsohr in Bitburg gerettet. Das Experiment ist geglückt, aber es steht noch nicht auf festen Beinen. Das zeigt die Bilanz.

 Der Schriftsteller Steffen Kopetzky las bei der Generalversammlung der Buchhandlung Eselsohr im Haus Beda aus seinem Roman „Monschau“.

Der Schriftsteller Steffen Kopetzky las bei der Generalversammlung der Buchhandlung Eselsohr im Haus Beda aus seinem Roman „Monschau“.

Foto: TV/Horst Schreiber

Vor einem Jahr sah es gar nicht gut aus für die Bitburger Buchhandlung Eselsohr, sie stand vor der  Schließung. Doch dann gründete sich zur Rettung eine Genossenschaft, um einen Neustart zu ermöglichen. Der gelang am 1. April 2021.  Jetzt zogen die Genossen im Bedahaus die erste Bilanz. Sie sind zufrieden, auch wenn ein Verlust verbucht werden muss. Insgesamt war es kein einfaches Jahr für den Buchhandel.